Foto: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, über dts
Nürnberg (dts) – Das Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wird von einem Korruptionsskandal erschüttert. Eine Mitarbeiterin soll in großer Anzahl Asylanträge positiv beschieden haben, obwohl es dafür keine rechtliche Grundlage gab, berichten NDR, Radio Bremen und die “SZ” am Freitag. Die Rede ist von mehr als 1.200 Fällen.
Bei der Verdächtigen soll es sich um eine Person in leitender Stellung handeln. Weitere Details wollten NDR, Radio Bremen und die “SZ” später veröffentlichen. Das BAMF äußerte sich zunächst nicht.