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Kontrollwoche zur Gurtpflicht: Polizeidirektion Osnabrück zieht Bilanz

In der vergangenen Woche beteiligte sich die Polizeidirektion Osnabrück an der europaweiten ROADPOL-Kontrollwoche „Seatbelt“.

Über 600 Fahrzeugkontrollen im Direktionsgebiet

Ziel der Maßnahmen war es, die Einhaltung der Gurtpflicht zu überprüfen und das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer für die lebensrettende Bedeutung des Sicherheitsgurts zu schärfen. Nun zieht die Polizei Bilanz. Im gesamten Direktionsgebiet – von den Ostfriesischen Inseln bis zum Teutoburger Wald – kontrollierten die Einsatzkräfte mehr als 600 Fahrzeuge. Der Fokus lag dabei insbesondere auf der vorschriftsmäßigen Sicherung von Fahrzeuginsassen, darunter auch Kinder.

Ein Drittel missachtet Gurtpflicht

Bei etwa einem Drittel der überprüften Fahrzeuge stellten die Beamtinnen und Beamten Verstöße gegen die Gurtpflicht fest. „Unsere Kontrollen haben gezeigt, dass trotz der seit Jahrzehnten bestehenden Gurtpflicht noch immer viele Verkehrsteilnehmer unangeschnallt unterwegs sind oder Kinder nicht korrekt sichern“, resümiert Laura Christin Brinkmann, Pressesprecherin der Polizeidirektion Osnabrück.

Aufklärung über Bedeutung von Sicherheitsgurten

Gerade bei Kindern sei es besonders wichtig, dass Erwachsene Verantwortung übernehmen. „In Gesprächen mit Fahrerinnen und Fahrern sowie Eltern haben unsere Einsatzkräfte intensiv über die Gefahren mangelnder Sicherung aufgeklärt. Unser vorrangiges Ziel war es nicht, Verwarnungsgelder zu erheben, sondern für mehr Verständnis und Einsicht zu sorgen“, so Brinkmann weiter. Die Polizei appelliert weiterhin an alle Verkehrsteilnehmer: Sicherheitsgurte und Kinderrückhaltesysteme können Leben retten. Wer sich anschnallt, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Die Kontrollmaßnahmen fanden im Rahmen des ROADPOL-Verbunds statt, einem Zusammenschluss europäischer Verkehrspolizeien, der sich für mehr Sicherheit auf den Straßen einsetzt.

 
Polizei Pressestelle
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Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: Diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht durch uns gekürzt. Wir halten ungefilterte Berichterstattung für wichtiger als politische Korrektheit.

  

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