Kommentar: Führungsanspruch der SPD in Berlin? Realitätsverlust!

Die Hauptstadt Berlin hat gewählt, schon wieder, weil sie mussten, weil sie es im ersten Wahlgang nicht organisiert bekommen haben eine nach westlichen Standards ablaufende demokratische Wahl für das Berliner Abgeordnetenhaus zu organisieren. Failed State Berlin!

Blöd für SPD, Grüne und ihrem postrealsozialistischen hartlinken Wurmfortsatz, dass eine immer größer werdende Zahl Berlinerinnen und Berliner scheinbar keine Lust mehr darauf haben, dass die Bundeshauptstadt eigentlich überall außerhalb von Berlin nicht mehr als sonderlich sexy, sondern vor allem als gescheitert angesehen wird. Die CDU soll es nun richten, so der Wählerwille, den aber die Verlierer dieser Wiederholungswahl ganz offensichtlich ignorieren wollen.

Eine Kommentar von Heiko Pohlmann

Ich muss sagen, ich bin eigentlich viel zu sprachlos über die Dreistigkeit mit der die beiden Spitzenkandidatinnen von Grünen (nur ein klein bisschen verkackt) und SPD (schon deutlich mehr verkackt) gegenüber der Union (Auferstanden aus Ruinen) nach diesem Erdrutschsieg weiterhin einen völlig unbegründeten Führungsanspruch für sich reklamieren.

Ich lasse diesmal einfach mit Felix von Leitner (von Fefes Blog) einen meiner Lieblingsblogger sprechen, der es wie kein anderer auf den Punkt gebracht hat, was vor allem Frau “Dr.” Giffey und ihre SPD sich gerade so herausnehmen:

“Die SPD hält am eigenen Führungsanspruch fest

Es bleibt unklar, wie es eine Partei mit einem derartigen Ausmaß an Realitätsverlust jemals auch nur in die selbe Stadt wie ein Parlament schaffen konnte.

Man könnte fast denken, dass die jemand wählt. Aber so blöde kann doch keiner sein. Oder? ODER?”


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Titelfoto: Screenshot Twitter..


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Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann gründete die HASEPOST 2014, basierend auf dem unter dem Titel "I-love-OS" seit 2011 erschienenen Tumbler-Blog. Die Ursprungsidee reicht auf das bereits 1996 gestartete Projekt "Loewenpudel.de" zurück. Direkte Durchwahl per Telefon: 0541/385984-11

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