Ein offenbar stark alkoholisierter Autofahrer hat am Donnerstagnachmittag (20. März) auf der A33 für Aufsehen gesorgt. Der 52-jährige Mann war in einem roten Renault mit erheblichen Schlangenlinien in Richtung Bielefeld unterwegs, als gegen 17:00 Uhr mehrere besorgte Verkehrsteilnehmer die Polizei alarmierten.
Polizei nutzt Abbremsmanöver
Eine sofort ausgerückte Streifenwagenbesatzung konnte den Wagen nach der Anschlussstelle Osnabrück-Harderberg ausfindig machen und versuchte, den Fahrer an der Abfahrt Borgloh/Kloster Oesede zu stoppen. Zunächst schien der Mann den Anweisungen der Polizei zu folgen, lenkte dann jedoch unerwartet nach links auf den Hauptfahrstreifen und fuhr an den Beamten vorbei. Erst nachdem die Polizei den Wagen durch ein Abbremsmanöver zum Stillstand brachte, konnte der Fahrer kontrolliert werden.
Starker Alkoholgeruch
Der Grund für die unsichere Fahrweise war schnell gefunden: Der 52-Jährige roch stark nach Alkohol. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 3 Promille. Zudem stellte sich heraus, dass dem Mann bereits im Vorfeld die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Der Fahrer wurde zur Entnahme einer Blutprobe gebracht. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Glücklicherweise kam es zu keinem Unfall.