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Israels Botschafter kritisiert AfD-Demos ohne Judenbezug

Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, kritisiert die Anti-AfD-Demonstrationen, die seiner Meinung nach häufig ohne Bezug auf die jüdische Gemeinschaft stattfinden. In einem Gespräch mit dem Nachrichtensender „Welt“ äußerte er seinen Unmut darüber, dass die Warnungen vor Faschismus oft tagespolitisch motiviert sind und die historische Verantwortung gegenüber Juden vernachlässigen.

Kritik an fehlendem jüdischen Bezug

Ron Prosor erklärt, dass er empört darüber sei, dass bei vielen Demonstrationen gegen die Alternative für Deutschland (AfD) der Bezug zu jüdischen Themen fehle. Gegenüber „Welt“ sagte er: „Aus tagespolitischen Gründen kommt die Warnung vor den Nazis ohne die Erinnerung an die Juden aus. Das ist ein Skandal.“

Anständige Politiker in der Pflicht

Der Botschafter fordert, dass jeder „anständige Politiker“ die Problematik ansprechen und aktiv dagegen vorgehen müsse. Seiner Ansicht nach sollten diejenigen, die gegen die AfD demonstrieren, sich auch den Themen widmen, die die jüdische Gemeinschaft betreffen.

Appell an Demonstranten

Ron Prosor äußerte gegenüber „Welt“ weiter, dass diejenigen, die gegen die AfD demonstrieren, aber schweigen, „wenn andere zum Mord an Juden aufrufen“, sich schämen sollten. Der Botschafter sieht hierin ein Versäumnis, das dringend korrigiert werden müsse.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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