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Israel und Hamas: Waffenruhe im Gazastreifen beendet

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Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen ist vorerst beendet. In der Nacht zum Dienstag führte die israelische Armee umfangreiche Luftangriffe auf den Küstenstreifen durch, die sich nach eigenen Angaben gegen Terrorziele der Hamas richteten. Die Armee begründete die Angriffe mit der Vorbereitung der Hamas auf erneute Angriffe gegen Israel sowie deren Umgruppierungs- und Aufrüstungsaktivitäten. Weiterhin habe die Hamas die Freilassung weiterer Geiseln verweigert.

Ziele der Angriffe

Die israelische Armee erklärte, die Angriffe seien in Übereinstimmung mit der politischen Ebene erfolgt. Die Luftschläge zielten darauf ab, die militärische Infrastruktur der Hamas im Gazastreifen zu schwächen. Laut der Armee sollen die Angriffe so lange wie nötig fortgesetzt werden, und es bestehe die Möglichkeit, den Einsatz über die Luftkampagne hinaus zu erweitern. Konkrete Details zu den weiteren Plänen wurden bislang nicht bekannt gegeben.

Verluste und humanitäre Lage

Nach Angaben der Palästinenser führten die neuen militärischen Aktionen zu erheblichen Verlusten. Das von der Hamas geführte Gesundheitsministerium berichtet von mindestens 232 Todesopfern und über 1.000 Verletzten. Diese Zahlen konnten jedoch nicht unabhängig verifiziert werden. Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist weiterhin angespannt.

Hintergrund der Eskalation

Vor dem erneuten Aufflammen der Kämpfe gab es wochenlange Verhandlungen zur Verlängerung der Waffenruhe. In der ersten Phase der bisherigen Vereinbarung waren mehrere Geiseln gegen palästinensische Häftlinge ausgetauscht worden. Laut israelischen Angaben hält die Hamas noch 24 Geiseln im Gazastreifen fest. Dennoch konnten sich beide Seiten nicht auf die Bedingungen für eine Verlängerung der Waffenruhe einigen.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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