Israel hat beschlossen, die Stromversorgung im Gazastreifen zu kappen, um den Druck auf die Hamas zu erhöhen. Energieminister Eli Cohen (Likud) erklärte, dass alle verfügbaren Mittel eingesetzt werden würden, um die Freilassung der Geiseln zu erreichen und die Hamas aus Gaza zu vertreiben.
Hintergrund der Entscheidung
Energieminister Eli Cohen gab am Sonntag die Anweisung, die Stromzufuhr nach Gaza zu stoppen. Der Schritt ist Teil einer größeren Strategie, die Hamas unter Druck zu setzen. Cohen betonte: „Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, damit alle Geiseln zurückkehren, und wir werden dafür sorgen, dass die Hamas am `Tag danach` nicht mehr in Gaza ist“, berichtete die israelische Nachrichtenagentur Ynet.
Konflikt um den Waffenstillstand
Die Maßnahme folgte auf die Ankündigung Israels, die Einfuhr von Hilfsgütern in den Gazastreifen zu stoppen. Diese Entscheidung wurde getroffen, nachdem die Hamas einen Vorschlag zur Verlängerung der ersten Phase des Waffenstillstands und der Geiselbefreiung abgelehnt hatte. Vor diesem Hintergrund hatte Israel mit „zusätzlichen Konsequenzen“ und einer möglichen Rückkehr zum Krieg gedroht.
Strategische Auswirkungen
Die Stromabschaltung ist Teil der israelischen Bemühungen, die Hamas, die weiterhin 59 Geiseln festhält, zu schwächen. Die israelische Regierung plant, den Druck auf die Organisation zu erhöhen, um langfristige Sicherheitsziele in der Region zu erreichen. Der Konflikt um den Gazastreifen hat bereits international Aufmerksamkeit erregt und wird voraussichtlich weiterhin eine zentrale Rolle in der israelischen Außen- und Sicherheitspolitik spielen.
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