Im Bundesfinanzministerium ist am Montag der Investitions- und Innovationsbeirat zu seiner Auftaktsitzung zusammengekommen. Ziel des Gremiums sei es, dass die Mittel aus dem Sondervermögen „schnell und zielgerichtet eingesetzt werden und größtmögliche Wirkung erzielen“, so das Finanzministerium.
Besetzung und Auftrag
Der Beirat war von Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) berufen worden. Den Vorsitz hat dabei der Unternehmer Harald Christ übernommen, stellvertretende Vorsitzende ist Ann-Kristin Achleitner, Direktorin des Centers for Entrepreneurial and Financial Studies an der Technischen Universität München. Als weiteres Mitglied neu hinzugestoßen ist Hiltrud Dorothea Werner, ehemaliges Vorstandsmitglied der Volkswagen AG.
Äußerungen bei der Auftaktsitzung
Klingbeil sagte am Montag in Berlin: „Wir wollen nicht nur das aufholen, was in den vergangenen Jahrzehnten versäumt wurde. Sondern wir wollen, dass die Investitionen auch Innovationen ermöglichen. So machen wir unser Land moderner und gerechter. Die Gelder sind nun da, jetzt geht es um die zügige und zielgerichtete Umsetzung. Für mich ist dabei entscheidend, dass wir schneller und effizienter werden.“
Harald Christ, Vorsitzender des Investitions- und Innovationsbeirats, sagte: „Die Rekordinvestitionen des Bundes sind eine große Chance, für neues Wachstum zu sorgen und Deutschland zu modernisieren. Dabei müssen wir die öffentlichen Investitionen des Bundes mit privaten Investitionen verbinden, damit wir den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig stärken. Außerdem müssen wir die Innovationskraft unseres Landes mobilisieren – und gezielt in Innovation, Forschung und Entwicklung investieren.“
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