Ein tödlicher Messerangriff auf einen 14-Jährigen auf einem Spielplatz in Menden sorgt für Bestürzung und ruft politische Reaktionen hervor. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) zeigt sich tief betroffen und warnt vor einer steigenden Gewaltbereitschaft unter jungen Menschen.
Jugendlicher stirbt nach Messerattacke
In der Nacht zu Samstag ist auf einem Spielplatz in Menden, einer Stadt im Märkischen Kreis mit gut 53.000 Einwohnern, ein 14-Jähriger durch Messerstiche getötet worden. Ein weiterer Jugendlicher, 17 Jahre alt, wurde schwer verletzt, schwebt jedoch nicht in Lebensgefahr. Die Polizei fahndet nach dem dringend tatverdächtigen 17-jährigen Alexis R., der vom Tatort fliehen konnte. Wie die Polizei mitteilte, war es zuvor zu einem Streit unter den Jugendlichen gekommen, in dessen Verlauf Alexis R. zugestochen haben soll. Der Tatverdächtige ist den Behörden bereits durch mehrere frühere Delikte bekannt.
Reul alarmiert über Entwicklung
Herbert Reul (CDU), Innenminister Nordrhein-Westfalen, äußerte sich im Gespräch mit dem Nachrichtenportal T-Online betroffen über die Tat und die Hintergründe: „Ich bin tief betroffen über den Tod des 14-Jährigen und mich alarmiert die steigende Gewaltbereitschaft unter Kindern und Jugendlichen“, sagte Reul gegenüber T-Online.
Gesellschaftliches Problem im Fokus
Nach dem tödlichen Angriff betonte Herbert Reul gegenüber T-Online, die Tat sei Ausdruck eines gesellschaftlichen Problems. „Die Polizei alleine kann diese Entwicklung nicht stoppen. Da ist woanders schon was gehörig schief gelaufen. Zum Beispiel in der Erziehung. Auch welchen Stellenwert und welchen Einfluss das Internet mittlerweile hat, wird viel zu oft verkannt“, erklärte Reul weiter. Zum Abschluss seiner Stellungnahme sagte Reul: „Wir müssen darüber reden, was wir als Gesellschaft tun müssen, damit sich solche Fälle möglichst nicht wiederholen.“
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