Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind im vierten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal um durchschnittlich 1,9 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vorquartal legten die Preise um 0,3 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag bekannt gab.
Starke Preisanstiege in Großstädten
In den sieben größten Städten Deutschlands, nämlich Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf, stiegen die Preise für Wohnungen im vierten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,6 Prozent. Häuser wurden in diesen Städten um 1,1 Prozent teurer. Im Gegensatz dazu sanken die Wohnungspreise im Vergleich zum Vorquartal leicht um 0,3 Prozent, während Ein- und Zweifamilienhäuser um 3,9 Prozent teurer wurden.
Moderate Preisentwicklung in kreisfreien Großstädten
In den kreisfreien Großstädten ohne die Metropolen stiegen die Preise für Wohnungen um 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser erhöhten sich um 2,2 Prozent. Verglichen mit dem Vorquartal verzeichneten sowohl Wohnungen als auch Ein- und Zweifamilienhäuser einen leichten Preisanstieg von jeweils 0,2 Prozent.
Preisentwicklung in ländlichen Regionen
In dünn besiedelten ländlichen Kreisen hingegen sank der Durchschnittspreis für Wohnungen um 1,2 Prozent, während Ein- und Zweifamilienhäuser 0,9 Prozent weniger kosteten als im Vorjahresquartal. Dies zeigt, dass die Preisentwicklung in städtischen gegenüber ländlichen Gebieten deutlich variiert.
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