IHK-Osnabrück: Revitalisierung der Innenstädte muss jetzt kommen

Der ara Shop in der Krahnstraße musste vor kurzem schließen. / Foto: Brockfeld

Die Coronapandemie war ein schwerer Schlag für den ohnehin schwächelnden Einzelhandel. In Osnabrück mussten viele Geschäfte schließen. Die IHK fordert jetzt eine Umsetzung der versprochenen Revitalisierungsmaßnahmen. 

„Unsere Innenstädte stehen seit zwei Jahren unter konstantem Druck der Corona-Pandemie mit ständig wechselnden Landes- und Bundesvorgaben. Jetzt müssen die versprochenen Maßnahmen zur Belebung der Innenstädte auch umgesetzt werden. Nur so werden wir unsere Innenstädte und Ortszentren als vitale und multifunktionale Begegnungsräume erhalten können“, forderte jetzt bei der digitalen Sitzung des IHK-Handelsausschusses dessen Vorsitzender Mark Rauschen. Alexander Illenseer, Geschäftsführer der Marketing Osnabrück GmbH, Alexander Kassner, Wirtschaftsförderer der Stadt Meppen, Christoph Freese und Albrecht Nesslage, Badberger Werbegemeinschaft, sowie Steffie Imholte, Wirtschaftsförderung der Samtgemeinde Artland, informierten die Ausschussmitglieder bei dem Treffen über die aktuellen Herausforderungen, Ziele und Maßnahmen vor Ort.

Impulse in Osnabrück und Meppen

In Osnabrück und Meppen hatten die Innenstädte durch verschiedene Projekte bereits neue Impulse erhalten, viele weitere Zentren sollen folgen. Dabei wurde deutlich, dass ein Großteil der Projekte ohne die derzeitigen Corona-Förderprogramme für die Innenstädte und Ortszentren gar nicht hätte realisiert werden können. „Wir empfehlen dringend eine Fortführung und Weiterentwicklung der derzeitigen Förderprogramme unter Einbindung der Wirtschaft vor Ort“, so Anke Schweda, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Standortentwicklung, Innovation und Umwelt.

Erfolgsbeispiel Badbergen

Von einem echten Erfolgsbeispiel berichteten die Vertreter der Werbegemeinschaft Badbergen. Sie ist Gewinnerin des Landeswettbewerbs zum neuen Niedersächsischen Quartiersgesetz („NQG“). Vor Ort nutzt man die Anschubfinanzierung durch das Land, um mit Hilfe einer privaten Quartiersgemeinschaft den Versorgungsstandort „Hauptstraße“ zu sichern.


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