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HSV steigt auf, Ulm muss in die 3. Liga

Der Hamburger SV hat am 33. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga gegen den SSV Ulm einen klaren 6:1-Sieg eingefahren und damit den Aufstieg in die Bundesliga perfekt gemacht. Während die Hamburger im heimischen Volksparkstadion einen ausgelassenen Fußballabend feierten, steht für den SSV Ulm nach der deutlichen Niederlage der Abstieg in die 3. Liga fest.

Hamburgs früher Rückschlag und rascher Ausgleich

Die Partie begann für den HSV denkbar ungünstig: Bereits in der siebten Minute nutzte Ulm eine Unsicherheit in der Hamburger Defensive, als Gaal nach einer Flanke von Strompf überlegt zum 0:1 einschoss. Die Antwort der Gastgeber ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Nur drei Minuten später brachte Muheim eine Hereingabe in den Rückraum, die Reis direkt nahm und sehenswert ins linke Eck verwandelte – der schnelle Ausgleich sorgte für neue Zuversicht im ausverkauften Stadion.

Hochspannung bis zur Pause

Nach einer scharfen Flanke von Königsdörffer verpasste Selke in der 21. Minute nur knapp die Hamburger Führung. Stattdessen bekam Ulm in der 35. Minute nach einem Foul von Muheim an Higl einen Elfmeter zugesprochen – nach Ansicht des VAR. Heuer-Fernandes parierte jedoch souverän gegen den halbhoch geschossenen Versuch von Telalovic. Kurz vor der Halbzeit schaffte Hamburg dann die Wende: Sahiti setzte mit einer artistischen Aktion Königsdörffer in Szene, der per Lupfer über Thiede hinweg zur Führung traf. In der vierten Minute der Nachspielzeit erhöhte Selke mit einem wuchtigen Kopfball nach Dompé-Flanke auf 3:1. Die Mannschaft von Steffen Polzin (Trainer) konnte damit mit einer komfortablen Führung in die Pause gehen.

Vorentscheidung nach der Pause und ausgelassener Jubel

Direkt nach Wiederbeginn unterlief Ulm ein folgenschweres Missgeschick: In der 49. Minute ließ Torwart Thiede eine Flanke von Dompé fallen, Strompf lenkte den Ball unglücklich ins eigene Tor – das 4:1 für den HSV. Von nun an spielte Hamburg befreit auf. In der 62. Minute erhöhte Königsdörffer nach einem Solo auf 5:1, ehe sich in der 86. Minute auch Elfadli nach einer Dompé-Hereingabe noch in die Torschützenliste eintrug. Die Mannschaft von Steffen Polzin kontrollierte das Geschehen und feierte mit den Fans nach dem Schlusspfiff ausgelassen. Der Volksparkstadion erlebte einen Platzsturm, als die Rückkehr des HSV in die Bundesliga nach sieben Jahren Abstinenz endgültig feststand.

Für den SSV Ulm hingegen besiegelt diese Niederlage den Abstieg in die 3. Liga.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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