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Hohe Energiepreise belasten deutsche Haushalte weiterhin stark

Die Energiepreise sind weiterhin ein bedeutsames Thema für deutsche Haushalte, trotz der Senkung von Strom- und Gaspreisen. Die aktuelle Umfrage des Vergleichsportals Verivox zeigt, dass eine Mehrheit der Deutschen besorgt über die Entwicklung der Energiepreise ist und bei Heizkosten sparen muss.

Anhaltende Sorgen um Energiepreise

Zwei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben die Energiepreise in Deutschland eine zentrale Bedeutung für viele Haushalte. Eine Umfrage im Auftrag von Verivox zeigt, dass 70 Prozent der Befragten die Energiepreisentwicklung mit Sorge betrachten. 78 Prozent gaben an, dass die derzeitigen Heizkosten das eigene Haushaltsbudget belasten.

Verhalten gegenüber Energieverbrauch ändert sich

Aufgrund des hohen Preisniveaus sind die Deutschen nach der Umfrage achtsamer mit Energie umgegangen. Mehr als die Hälfte der Haushalte (53 Prozent) hat in der vergangenen Heizperiode weniger geheizt als üblich. Fast zwei Drittel (gut 60 Prozent) der Deutschen versuchen zudem, durch energiesparendes Verhalten die Stromrechnung zu senken.

Aussagen von Verivox zum Gaspreis

Gemäß Thorsten Storck, dem Energieexperten von Verivox, haben die Gaspreise seit dem Jahr 2022 zwar ihre Rekordstände überwunden, die Kosten bleiben jedoch hoch. „Die Gaspreisbremse ist jedoch zu Beginn des Jahres ausgelaufen und seit April 2024 gilt wieder der volle Mehrwertsteuersatz“, sagte er. Verbraucher müssen durchschnittlich für eine Kilowattstunde Gas rund elf Cent zahlen, ein Anstieg von etwa 83 Prozent seit April 2021.

Steigende Belastung trotz Rückgang der Strompreise

Obwohl die durchschnittlichen Strompreise für Haushalte in den letzten zwölf Monaten um rund 17 Prozent gesunken sind, sind sie immer noch deutlich höher als vor der Energiekrise. Im April 2021 kostete eine Kilowattstunde Strom durchschnittlich 29 Cent, aktuell sind es etwa 35 Cent.

Ratschläge für Energiekunden

Verivox, das Provisionen von Anbietern für vermittelte Vertragsabschlüsse erhält, rät Strom- und Gaskunden, ihre Verträge regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls Anbieter zu wechseln. „Energieversorger geben gesunkene Großhandelspreise oft schneller an Neukunden weiter als an Bestandskunden“, so Verivox. Das Portal schätzt das Einsparpotenzial bei einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden Gas auf über 1.400 Euro, bei einem jährlichen Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden auf fast 800 Euro.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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