Der Grünen-Europapolitiker Anton Hofreiter hat scharfe Kritik am Ergebnismangel des Ukraine-Gipfels in Paris geübt und fordert umfangreiche Investitionen in die europäische Verteidigung. Hofreiter setzt sich vehement für einen 500 Milliarden Euro schweren Verteidigungsfonds ein, um die Ukraine besser zu unterstützen und die Verteidigungsfähigkeit der EU zu stärken.
Forderung nach massiven Investitionen
Anton Hofreiter, Grünen-Europapolitiker und Vorsitzender des Europaausschusses im Bundestag, zeigte sich enttäuscht über die Ergebnissituation nach dem Ukraine-Gipfel in Paris. Gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte Hofreiter: „Was es jetzt von der europäischen Führung braucht, ist eine große Investitionsoffensive, mit der die Ukraine nochmal mehr unterstützt werden kann und die Verteidigungsfähigkeit der EU zeitnah und effizient verbessert wird.“
Ein Verteidigungsfonds als Lösung
Hofreiter fordert explizit die Einrichtung eines 500 Milliarden Euro schweren Verteidigungsfonds. „Dazu braucht es einen 500 Milliarden schweren Verteidigungsfonds für die Unterstützung der Ukraine sowie für gemeinsame Rüstungsbeschaffung in der EU. Nur so können wir weiteren Krieg in Europa verhindern“, betonte er im Gespräch mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Kritik am Gipfel in Paris
Der von ihm kritisierte Gipfel in Paris habe, laut Hofreiter, nur wenige Ergebnisse erzielt. Seiner Ansicht nach seien den vollmundigen Reden über Stärke und Einigkeit keine konkreten Schritte gefolgt. Die Enttäuschung über die fehlenden Fortschritte wurde somit klar artikuliert.
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