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Hefesalbe selber machen: Einfache Alternative bei Reibeisenhaut? 

Reibeisenhaut ist für viele gerade im Sommer lästig. Die kleinen Pickelchen am Oberarm oder Oberschenkel sehen fühlen sich nicht nur unangenehm an, sondern möchte man auch ungern zeigen. Eine einfache Feuchtigkeitscreme zeigt häufig keine Wirkung, weshalb viele auf die Biovolen Aktiv Hefesalbe setzen, die speziell für die Anwendung bei Reibeisenhaut entwickelt wurde. Hefe hat so gut wie jeder in der eigenen Küche – ist es dann nicht möglich, sich eine wirksame Hefesalbe einfach selbst herzustellen? Ob und wie das funktioniert, erfahren Sie hier.

Was ist Hefesalbe?

 Das Erscheinungsbild der Reibeisenhaut ist für eine Menge Betroffener so unangenehm, dass sie bei ausgeprägten Fällen sogar zu einer Laserbehandlung tendieren. Obwohl sie gesundheitlich harmlos für die Haut ist, kann sie das Selbstbewusstsein deutlich beeinträchtigen. 

Um verhornte Poren auf eine sanfte Weise loszuwerden, greifen viele zur Biovolen Hefesalbe. Sie macht sich die hautpflegenden Eigenschaften von Hefe zunutze, um die Haut wieder glatter erscheinen zu lassen. Verantwortlich dafür ist eine natürliche Säure in der Hefe, die dabei helfen kann, abgestorbene Hautzellen zu lösen und verstopfte Poren zu mindern.

Normale Backhefe aus dem Supermarkt kann die Haut allerdings nicht in gleicher Weise aufnehmen. Damit der Wirkstoff in die Haut eindringen kann, wurde ein spezielles Verfahren entwickelt, um aus der Hefe einen hautverträglichen Wirkstoff zu gewinnen. Dieser kommt in der Biovolen Aktiv Hefesalbe zum Einsatz. In Kombination mit feuchtigkeitsspendenden und pflegenden Inhaltsstoffen kann er die Hautstruktur verbessern und für ein glatteres Hautgefühl sorgen.

Kann man Hefesalbe selber machen?

Auch eine selbst angerührte Hefesalbe kann die Haut durchaus pflegen. Zwar ist die Wirkung nicht mit einem biotechnologisch hergestellten Wirkstoff zu vergleichen, dennoch kann sie auf natürliche Weise unterstützen und ist eine einfache Hausmittel-Alternative.

Hefe bringt von Natur aus einige Eigenschaften mit, die sich positiv auf die Hautpflege auswirken können. Sie enthält unter anderem B-Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren, die wichtig für die Erneuerung der Hautzellen sind. Diese Nährstoffe können dabei helfen, die Hautschutzbarriere zu stärken und die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, was sie insgesamt geschmeidiger wirken lässt.

Darüber hinaus wirkt Hefe antioxidativ. Das bedeutet, sie kann freie Radikale abfangen, die die Haut schädigen und die Hautalterung fördern. Kombiniert man Hefe mit natürlichen Ölen wie Kokosöl oder Olivenöl, entstehen zusätzlich entzündungshemmende Effekte. In Form einer Salbe kann diese Mischung beruhigend auf gereizte oder unreine Haut wirken.

Wie macht man Hefesalbe selber? Schritt für Schritt Anleitung

Eine selbstgemachte Salbe mit Hefe und pflegenden Ölen kann die Hautbarriere stärken, vor Umwelteinflüssen schützen und erste Anzeichen von Hautirritationen mildern. Durch ihre natürlichen Inhaltsstoffe ist sie besonders für empfindliche oder trockene Haut geeignet.

Das wird benötigt:

Zutaten:

  • 1 Päckchen Trockenhefe oder ein Stück frische Hefe
  • 2 Esslöffel Kokosöl oder Olivenöl
  • Optional: ein paar Tropfen ätherisches Öl (z. B. Lavendelöl zur Beruhigung)

Hilfsmittel:

  • Kleiner Topf für ein Wasserbad
  • Hitzebeständiger Behälter
  • Löffel zum Umrühren
  • Schraubglas oder kleine Dose zum Abfüllen

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Hefe vorbereiten

Wenn man frische Hefe verwendet, gibt man ein wenig lauwarmes Wasser hinzu und rührt sie leicht an, damit sie sich auflöst. Trockenhefe kann direkt weiterverarbeitet werden.

  1. Öl erwärmen

Erhitze das Kokosöl oder Olivenöl in einem Wasserbad, bis es flüssig ist. Achte darauf, dass das Öl nicht zu heiß wird. Optional kannst du in diesem Schritt einige Tropfen ätherisches Öl einrühren.

  1. Hefe einrühren

Nun wird die vorbereitete Hefe in das leicht abgekühlte Öl eingerührt. Gut vermischen, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.

  1. Abkühlen lassen und abfüllen

Die fertige Mischung etwas abkühlen lassen, dann in ein sauberes, am besten sterilisiertes Schraubglas oder Döschen füllen. Die Salbe sollte an einem kühlen und trockenen Ort aufbewahrt werden.

Anwendung:

Die Salbe kann morgens und abends dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden. Bei offenen Wunden sollte sie nicht verwendet werden. Ideal ist sie zur Pflege rauer oder schuppiger Hautbereiche.

Hilft selbstgemachte Hefesalbe gegen Reibeisenhaut?

Selbst angerührte Hefesalbe basiert in der Regel auf haushaltsüblicher Trocken- oder Frischhefe, kombiniert mit pflegenden Ölen wie Kokos- oder Olivenöl. Diese DIY-Variante kann die Haut geschmeidiger machen und sie bei regelmäßiger Anwendung pflegend unterstützen. Gegen raue Stellen oder leichte Verhornungen kann sie beruhigend wirken.

Allerdings unterscheidet sich die selbstgemachte Salbe deutlich von der Biovolen Aktiv Hefesalbe. Diese enthält einen speziell aufbereiteten Hefe-Wirkstoff, der in einem aufwändigen biotechnologischen Verfahren gewonnen wird – ein Prozess, der nur unter Laborbedingungen möglich ist. Studien im Reagenzglas konnten eine Wirkung dieses Wirkstoffs gegen Reibeisenhaut nachweisen. Solche wissenschaftlichen Belege fehlen bislang für normale Haushaltshefe.

Eine DIY-Hefesalbe kann eine natürliche Pflegeoption sein, um trockene oder gereizte Haut zu beruhigen. Eine gezielte und nachgewiesene Wirkung gegen Reibeisenhaut ist jedoch nur bei der speziellen Wirkstoffformulierung aus der Biovolen Hefesalbe bekannt.

Wie wirkt die Biovolen Hefesalbe?

Reibeisenhaut entsteht durch eine übermäßige Verhornung der Poren. Abgestorbene Hautschüppchen verklumpen, verstopfen die Porenausgänge und führen zu den typischen roten Pünktchen auf der Haut. Der Wirkstoff aus der Hefe hilft dabei, diese Verhornungen zu lösen, indem er die Verbindung zwischen den Hautschuppen aufweicht. Gleichzeitig wird die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt, was sie geschmeidiger und glatter macht.

Die Biovolen Aktiv Hefesalbe wurde gezielt für die Behandlung von Reibeisenhaut entwickelt. Ihr spezieller Wirkstoff basiert auf Hefe-Extrakt, der in einem biotechnologischen Verfahren so aufbereitet wurde, dass er von der Haut optimal aufgenommen werden kann. In dieser aktivierten Form entfaltet der Hefe-Wirkstoff seine keratolytischen Eigenschaften. Das heißt, er wirkt hornlösend und feuchtigkeitsspendend zugleich.

Neben dem hornlösenden Effekt hat die Aktiv Hefesalbe noch weitere positive Eigenschaften: 

  • Unterstützt die Feuchtigkeitsbindung in der Haut
  • Trägt zu einer spürbar glatteren Hautstruktur bei
  • Stärkt die natürliche Schutzbarriere der Haut
  • Kann Hautreizungen wie Juckreiz, Trockenheit und Spannungsgefühle mildern
  • Kann sichtbare Hautrötungen und raue Stellen reduzieren

Wie wendet man Hefesalbe richtig an?

Bevor die Biovolen Aktiv Hefesalbe aufgetragen wird, sollten die betroffenen Hautstellen gründlich gereinigt und anschließend sorgfältig abgetrocknet werden. Danach wird die Salbe gleichmäßig auf die trockene Haut aufgetragen – etwa an den Oberarmen, Oberschenkeln oder auch im Gesicht. Für bestmögliche Ergebnisse empfiehlt sich eine regelmäßige Anwendung, idealerweise zweimal täglich, morgens und abends.

Da die Rezeptur speziell für trockene und verhornte Haut entwickelt wurde, sind zusätzliche Pflegeprodukte in der Regel nicht notwendig. Die Hefesalbe eignet sich für alle Hauttypen sowie für jede Altersgruppe und wurde dermatologisch auf ihre Verträglichkeit getestet.

Bei sehr hartnäckiger oder ausgeprägter Reibeisenhaut kann ergänzend ein chemisches Peeling angewendet werden. Dieses unterstützt das Lösen abgestorbener Hautzellen und kann den Effekt der Salbe sinnvoll verstärken.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Hefesalbe? 

Die Biovolen Aktiv Hefesalbe zählt zu den frei verkäuflichen Kosmetikprodukten und ist ohne Rezept in Apotheken erhältlich. Laut Hersteller sind keine Nebenwirkungen bekannt. Eine unabhängige dermatologische Prüfung hat zudem bestätigt, dass die Salbe gut verträglich ist. Unerwartete Hautirritationen treten also nur in Ausnahmefällen auf.

Wer zu besonders empfindlicher Haut neigt, sollte die Salbe vorsichtshalber zunächst an einer kleinen Stelle testen. Bleibt die Hautreaktion aus, spricht nichts gegen eine regelmäßige und langfristige Anwendung.

Welche Inhaltsstoffe sind in der Biovolen Hefesalbe enthalten?

Die Hautsalbe auf Basis von Hefe wird von dem deutschen Unternehmen Evertz Pharma GmbH hergestellt. Die Hersteller achten bei all ihren Produkten auf eine sanfte Formulierung natürlicher Inhaltsstoffe. Die verwendeten pflanzlichen Ölen stammen aus kontrolliert biologischem Anbau und auf potentiell schädliche oder reizende Stoffe wie Silikone, Alkohol oder Mikroplastik wurde verzichtet. Die Salbe ist zudem vegan und frei von jeglichen Tierversuchen. 

Eine detaillierte Liste der Inhaltsstoffe finden Sie hier:

Aqua, Glycine Soja Oil*, Butyrospermum Parkii Butter*, Glycerin, Rhus Verniciflua Peel Cera, Glyceryl Stearate, Persea Gratissima Oil*, Cetearyl Alcohol, Silica, Isomalt, Undecane, Diglycerin, Argania Spinosa Kernel Oil*, Prunus Amygdalus Dulcis Oil*, Sodium Cetearyl Sulfate, Tridecane, Aloe Barbadensis Leaf Juice Powder*, Chlorella vulgaris, Phytic Acid, Tocopherol, Helianthus Annuus Seed Oil, Xanthan Gum, Parfum**, Citral**, Benzyl Salicylate**, Geraniol**, Linalool**, Citronellol**, Limonene**, Phenoxyethanol, Ethylhexylglycerin, Sodium Hydroxide, CI 77288

*aus kontrolliert biologischem Anbau,

**aus natürlichen ätherischen Ölen

Gibt es offizielle Testurteile zur Hefesalbe?

Seit ihrer Markteinführung erfreut sich die Salbe wachsender Beliebtheit. Mit steigender Bekanntheit wächst jedoch auch das Bedürfnis nach unabhängigen Bewertungen. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher verlassen sich bei ihrer Kaufentscheidung auf Testergebnisse renommierter Institute. Besonders häufig fällt in diesem Zusammenhang der Name Stiftung Warentest, die für ihre objektiven Produktvergleiche bekannt ist.

Bislang wurde die Biovolen Aktiv Hefesalbe nicht von der Stiftung Warentest geprüft. Auch ein umfassender Vergleichstest zu Produkten gegen Reibeisenhaut steht noch aus. Weder Pflegecremes aus der Drogerie noch Spezialprodukte aus der Apotheke, wie eben die Biovolen Hefesalbe, wurden bisher offiziell bewertet. Entsprechend fehlt ein fundiertes Testurteil, auf das sich Verbraucher stützen könnten.

Auch vom Öko-Test, das vor allem auf die Inhaltsstoffe und Umweltverträglichkeit achtet, gibt es bisher keinen veröffentlichten Bericht zur Hefesalbe. Ebenso hat die Verbraucherzentrale bislang keine spezifischen Meldungen oder Bewertungen zu dem Produkt herausgegeben. Dort wird beispielsweise über Probleme mit bestimmten Produkten berichtet oder vor Abzocke oder unseriösen Anbietern gewarnt. 

Wo gibt es die Hefesalbe günstig zu kaufen? 

Die Biovolen Salbenreihe ist bereits seit mehreren Jahren auf dem Markt und gehört preislich ins höhere Segment. Der vergleichsweise hohe Preis lässt sich unter anderem durch die hochwertigen Inhaltsstoffe, die dermatologische Prüfung und die zertifizierte Herstellung erklären. Ein vergleichbares Produkt ist in der Drogerie bislang nicht erhältlich.

Am günstigsten ist die Biovolen Aktiv Hefesalbe im offiziellen Online-Shop des Herstellers zu bekommen. Ein Tiegel mit 200 ml Inhalt kostet dort mit der aktuellen Rabattaktion nur 69,90 Euro. Beim Kauf von zwei Tiegeln wird der Preis nochmals um 20 Euro reduziert. Die Lieferung innerhalb Deutschlands ist kostenlos. Zudem gilt ausschließlich im Online-Shop des Herstellers eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie.

Alternativ ist die Hefesalbe in der Apotheke erhältlich. Unter der PZN 18898792 kann sie direkt vor Ort oder online über die Apotheke bezogen werden. In der Regel liegt der Preis dort bei rund 100 Euro. Auch in vielen österreichischen Apotheken ist die Salbe inzwischen erhältlich.

Für eine Online-Bestellung bietet sich außerdem ein Preisvergleich in bekannten Versandapotheken wie Shop Apotheke oder DocMorris an. Je nach Anbieter und Rabattaktion ist die Salbe dort teilweise schon ab ca. 85 Euro erhältlich.

 

 
Redaktion Hasepost
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