Die Harry Potter Studios in der Nähe von London sind ein echter Tourismus- und Fan-Magnet für Liebhaber der Harry-Potter-Filme. Solche Hotspots sind auch schnell überhyped und überlaufen. HASEPOST-Redakteurin Hannah Meiners war vor Ort und zieht ein klares Fazit: Es lohnt sich!
Die Filme im Fokus
Die Ausstellung dreht sich nur um die Filme und keinesfalls um die Bücher, das muss Besucherinnen und Besuchern klar sein. Immerhin befindet sich die Ausstellung in den originalen Studios, die für alle sieben Filme Drehort von Hogwarts, Hogsmead, dem Fuchsbau, der Winkelgasse, dem Zauberei-Ministerium, der Gringotts-Bank, dem verbotenen Wald und Privet Drive waren. In den Studios ist die magische Welt und Geschichte über Harry Potter von J. K. Rowling lebendig geworden – und ist es bis heute.
Echte Kulissen
Eine Ausstellung trifft es eigentlich kaum: Der Besuch der Harry Potter Studios ist eine „Experience“. Man durchläuft die Studios und taucht von Ort zu Ort in die Filme ein. Neben originalen Requisiten und Sets sind auch Kostüme vor Ort zu bestaunen – und alles ist mit Liebe fürs Detail angeordnet, so dass man wirklich fast das Gefühl hat, Teil der magischen Zauberwelt zu sein. Gleichzeitig lernt man viel Neues über die Produktion, Kostüme und das Leben am Set. Besonders beeindruckend waren für mich die Kleinigkeiten: Die vielen Bilder, die in Hogwarts hängen, und die Zeitungen, Bücher und Süßigkeiten – sie gibt es alle wirklich!
Eigentlich ist kaum in Worte oder Bilder zu fassen, was man alles erlebt und wie abwechslungsreich und spannend die gesamte Studiotour gestaltet ist. Ein unerwartetes Highlight: Das Butterbier schmeckt tatsächlich, wenn auch sehr süß – oder es liegt nur an der Atmosphäre, ich weiß es nicht!

