Bei 76 cm und damit nur noch 4 cm vom zwischen 2008 und 2017 gemessenen niedrigsten Wasserstand entfernt, liegt derzeit der Pegel an der Messstelle des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft (NLWKN) in Lüstringen. Im Stadtgebiet von Osnabrück lässt sich durch das Niedrigwasser auf den Boden des Flusses schauen und es hat sich bereits eine Insel gebildet.

Seit Anfang Juni kennt der Pegel der Hase oberhalb von Osnabrück nur noch eine Richtung: nach unten. Selbst die Regenfälle der vergangenen Woche konnten den Wasserstand nur kurzzeitig pushen.

Im Stadtgebiet Osnabrück lässt sich am Haseufer nun der Flussboden betrachten und von der Herrenteichsstrasse lässt sich das entstehen einer kleinen Insel beobachten, die bereits von den Enten in Besitz genommen wurde.

In Eversburg alles auf normalem Niveau

Durch die verschiedenen Staustufen lässt sich der Wasserstand des Flusses, der in die Ems mündet, offenbar gut regulieren. Der Pegel in Eversburg verzeichnete am Samstagmorgen einen Wasserstand, der leicht über dem mittleren Wasserstand der vergangenen 10 Jahre lag.