Die SPD in Hamburg hat sich entschieden, Koalitionsverhandlungen mit den Grünen aufzunehmen. Dies deutet auf eine Fortsetzung der bisherigen rot-grünen Koalition hin, wie die Partei des Regierenden Bürgermeisters Peter Tschentscher bekanntgab.
Fortsetzung der rot-grünen Koalition
Peter Tschentscher, Regierender Bürgermeister und Spitzenkandidat der SPD, führte die Partei erneut zum Wahlsieg in Hamburg. Die Entscheidung, mit den Grünen in Koalitionsverhandlungen zu treten, wurde am Samstagabend mitgeteilt. Diese Fortsetzung der rot-grünen Koalition gilt als wahrscheinlich, nachdem in den vergangenen Jahren bereits eine enge Zusammenarbeit erfolgte.
Reaktion der CDU
Dennis Thering, der Hamburger CDU-Landeschef, drückte seine Enttäuschung über die Entscheidung der Sozialdemokraten aus. Thering erklärte auf „X“: „Eine Koalition zwischen CDU und SPD wäre die bessere Wahl für Hamburg gewesen. Insbesondere mit Blick auf die großen Infrastrukturvorhaben wie Köhlbrandquerung, A26-Ost und den Schienenausbau, aber auch für eine konsequente Sicherheit und eine ausgewogene Verkehrspolitik.“ Er betonte, dass Hamburg „auch stark davon profitiert“ hätte, die gleiche Regierungskonstellation wie die neue Bundesregierung zu haben.
CDU in der Opposition
Trotz der Enttäuschung über das Koalitionsaus bleibt die CDU nicht untätig. Dennis Thering kündigte an, die Oppositionsrolle „sehr selbstbewusst und gestärkt“ anzunehmen. Er versprach, weiterhin „sehr konstruktiv und entschlossen“ für die Interessen der Hamburger einzutreten.
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