Die Universität der Bundeswehr in München ist Ziel eines Hackerangriffs unbekannter Täter geworden. Laut einem Bericht des „Handelsblatts“ (Freitagsausgabe) wurden betroffene Personen per E-Mail darüber informiert, dass sensible Daten abgeflossen sein könnten. Der Vorfall wurde aus zwei unabhängigen Quellen bestätigt, so die Zeitung.
Ausmaß des Datendiebstahls
Laut Informationen des „Handelsblatts“ handelt es sich bei den entwendeten Daten um „signifikante Datenmengen aus verschiedenen Bereichen“. Zu den betroffenen Informationen zählen Klarnamen, Passwörter, dienstliche und private E-Mail-Adressen, Login-Daten sowie Kursinhalte. Besonders sensibel sind persönliche Daten wie Konto- und Handynummern sowie Privatadressen, die ebenfalls betroffen sein sollen.
Vorgehensweise der Angreifer
Den bisherigen Erkenntnissen zufolge gelangten die Angreifer mithilfe einer geleakten Nutzerkennung in die zentralen IT-Services der Universität. Diese Zugangsdaten ermöglichen umfassenden Zugriff auf unterschiedliche Daten und Systeme der Universität, was den Vorfall besonders schwerwiegend macht.
Reaktion und weitere Entwicklungen
Die Universität der Bundeswehr hat die betroffenen Personen bereits per E-Mail über den Vorfall informiert. Weitere Maßnahmen zur Sicherung der Systeme und zum Schutz der Daten sollen folgen. Das „Handelsblatt“ zitiert die Universität in Bezug auf die laufenden Ermittlungen und Sicherheitsmaßnahmen bislang nicht.
✨ durch KI bearbeitet, .