Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck macht die Einhaltung der Klimaschutzziele zur Voraussetzung für eine mögliche Regierungsbeteiligung seiner Partei. Besonders im Verkehrssektor fordert er verstärkte Maßnahmen, um den Klimaschutz voranzutreiben, wie er in einem Gespräch mit den Sendern RTL und ntv betonte.
Forderungen für den Verkehrssektor
Robert Habeck, Kanzlerkandidat der Grünen, äußerte im Interview mit den Sendern RTL und ntv seine entschlossene Haltung hinsichtlich der Klimaschutzpolitik. „Fossile Fahrzeuge nach 2035 in der Neuzulassung, die müssen aus dem Verkehr raus, sonst […] kann man die Klimaschutzziele nicht einhalten. Und wir werden natürlich nicht in eine Regierung gehen, wo wir die Klimaschutzziele nicht einhalten können“, erklärte Habeck. Der Fokus liege auf der Stärkung des Verkehrssektors, um einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Kritik an der Union
Habeck hob hervor, dass es unabdingbar sei, die politisch schwierigen Debatten um den Klimaschutz aktiv zu führen. Er machte klar: „Zwar würde die Welt nicht untergehen, wenn 2045 noch Rettungshubschrauber mit Diesel flögen, sich aber jetzt schon nicht mehr den schwierigen politischen Debatten zu stellen, scheide für ihn aus.“ Mit diesen Worten verdeutlichte er, dass die Grünen auf eine konsequente und mutige Regierungspolitik setzen.
Keine Kompromisse bei Klimazielen
Eine eindeutige Absage erteilte Habeck einer möglichen Regierungskoalition mit einer Partei, die nicht bereit sei, die notwendigen Debatten zu führen. „Also eine Regierung, die sich die schwierigen Debatten nicht zumuten will, die braucht kein Mensch. Wenn das die Ansage ist der Union, dann werden wir nicht dabei sein“, so Habeck weiter. Die Grünen betonen somit ihre unverrückbare Position, dass die Einhaltung der Klimaschutzziele nicht verhandelbar ist.
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