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Gute Nachricht des Tages: Tag der Pflege 2019 an der Paracelsus-Klinik Osnabrück

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Am 12. Mai ist regelmäßig Tag der Pflege. Der Geburtstag von Florence Nightingale, der Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege, ist jährlicher Anlass, um die Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflegeberufen zu würdigen und die Besonderheiten dieses wichtigen Berufsbilds ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Mehr als 1 Million Menschen arbeiten in der Bundesrepublik Deutschland in Pflegeberufen, rund 1.750 davon in den 36 Akut- und Reha-Einrichtungen der privaten Paracelsus Kliniken in Deutschland.

Am 13. Mai wird der Tag mit einer Vielzahl an Aktionen begangen. In Osnabrück richtet die Klinikleitung auf allen Stationen inkl. der OP- und Intensiv-Stationen ein Frühstück aus. Darüber hinaus gibt es zum Beispiel in Düsseldorf-Golzheim eine Überraschungsparty im Garten der Klinik sowie als kleines Dankeschön eine geschmackvolle Schwesternuhr. In Henstedt-Ulzburg verteilt die Klinikleitung Frozen Yoghurt an die Pflegekräfte und lädt zum gemütlichen Beisammensein ein. Viele Standorte beteiligen sich.

„Wir wissen, wie wichtig gut ausgebildete und motivierte Pflegekräfte dafür sind, dass sich unsere Patienten bei uns wohlfühlen. Wir wissen auch, dass der Pflegeberuf ein fordernder Beruf ist, der aber auch über die Dankbarkeit der Patienten viel zurückgibt. Heute ist es an uns, Danke zu sagen“, betont Werner Murza, Pflegedienstleiter der Paracelsus-Klinik Osnabrück. „Wir hoffen, dass diese kleinen Aufmerksamkeiten ein wenig Ansporn und Bestätigung für unsere Pflegekräfte sind“, so Murza weiter.

Pflegeberufe im Wandel

Die Pflege wandelt sich. Die Digitalisierung hält auch hier Einzug – aber die Pflege bleibt wichtig und ist ein zukunftssicherer Beruf. Digitalisierte Prozesse steigern die Attraktivität, indem sie den Kollegen die Routinetätigkeiten erleichtern. Ein Beispiel dafür bei Paracelsus ist die digitale Pflegedokumentation IDA.Care. Sie entlastet die Kolleginnen und Kollegen um 30 Minuten pro Schicht. Zeit, die für den Patienten ebenso zur Verfügung steht wie für fachlichen und persönlichen Austausch. Das Projekt IDA.Care befindet sich bei Paracelsus derzeit in der Erprobungsphase.

Das Berufsbild selbst ist alles andere als eine Einbahnstraße – vielfältige Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten sorgen für attraktive Karrieremöglichkeiten. Von der Basisausbildung über Fachweiterbildungen bis zur Stationsleitung. Von der Pain Nurse bis zur Palliativschwester. „Diese Entwicklungsmöglichkeiten müssen wir stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken, denn für ein funktionierendes Gesundheitswesen ist qualifizierter Nachwuchs unerlässlich“, stellt Pflegedienstleiter Murza fest.

Qualifizierte Nachwuchskräfte gewinnen

Dieser Aufgabe nehmen sich die Paracelsus Kliniken mit Vehemenz an. Über die regelmäßige Beteiligung an Jobmessen und Informationsveranstaltungen, über Anzeigen, Internet und Social Media werden die Kolleginnen und Kollegen von morgen gesucht. Am wichtigsten: die persönliche Empfehlung durch die eigenen Kollegen. Im Familien- und Freundeskreis ebenso wie in der Öffentlichkeit. Auch bilden mehrere Kliniken der Paracelsus Gruppe selbst aus und helfen damit, Nachwuchs zu gewinnen.

„Zur Verbesserung des Berufsbildes gehört aber auch, Arbeitsbedingungen zu verbessern“, betont der Pflegeexperte. So werde in den Paracelsus Kliniken ebenso wie in der Branche über neue Arbeitszeitmodelle und eine Flexibilisierung der Tätigkeit nachgedacht. Ein Abschneiden alter Zöpfe gehöre dazu, Pflege solle individueller werden – für Patienten, aber auch für Pflegekräfte. „Am wichtigsten ist aber die Anerkennung durch die Patienten und die Öffentlichkeit. Und wenn wir dazu heute einen kleinen Beitrag leisten konnten, haben wir viel gewonnen“, rundet Murza ab.

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