Über die Auszeichnung mit dem Huangshan Freundschaftspreis der Provinz Anhui, China, konnte sich im April Prof. Dr. Georg Gesk, Professor für chinesisches Recht an der Uni Osnabrück, freuen.
Erste Verleihung seit 2019 geht nach Osnabrück
Der Huangshan Freundschaftspreis wurde in diesem Jahr zum ersten Mal seit 2019 verliehen. Prof. Gesk wurde vor allem für seine Bemühungen um die Internationalisierung von Forschung und Lehre in Anhui gewürdigt. „Das Besondere an unserer Kooperation mit der Universität Anhui ist das Engagement und die Ergebnisse, die diese Arbeit mit sich bringt. So schreiben zum Beispiel Osnabrücker Studierende ihre Abschlussarbeiten in Anhui auf Chinesisch – das macht Eindruck“, so Prof. Georg Gesk.
Anerkennung für erfolgreiche Zusammenarbeit
Bei der Preisverleihung sind insbesondere Erfolge in der Zusammenarbeit mit der Universität Anhui berücksichtigt worden, die es Osnabrücker Studierenden ermöglicht, an Austauschprogrammen – von Summer Schools über Austauschsemestern bis zu Masterabschlüssen an der chinesischen Uni – teilzunehmen. Auch chinesischen Studierenden ist es durch Prof. Gesks Initiative möglich, Austauschsemester an der Uni Osnabrück zu verbringen oder einen Bachelor in deutschem Recht für ausländische Juristen zu erwerben.
Gesk studierte chinesisches Recht in Taiwan
Als Sinologiestudent reiste Prof. Gesk 1987 erstmals nach Taiwan, wo er an der National Taiwan University chinesisches Recht studierte. Nach seiner Promotion lehrte er an verschiedenen chinesischen Universitäten und der Freien Universität Berlin, bevor er 2015 im Rahmen einer Stiftungsprofessur für chinesisches Recht an den Fachbereich Rechtswissenschaften der Uni Osnabrück kam.
