Kampagne „Kinderbotschafter-Region Osnabrück hilft!“ ermöglicht die Ausbildung von dringend benötigtem zusätzlichem Personal für die Gewaltberatungsstelle des Kinderschutzbundes Osnabrück.
Kinderschutzbund – ein Herzensprojekt
„Als Kinderschutzbund Osnabrück setzen wir uns täglich für Kinder, Jugendliche und Familien in schwierigen Lebenssituationen ein. Die steigende Nachfrage nach Beratung und Unterstützung hat uns dazu veranlasst, die Kampagne „Kinderbotschafter – Region Osnabrück hilft!“ ins Leben zu rufen,“ so Aleksandra Alba Lopez, Mitarbeiterin des Kinderschutzbundes Osnabrück e.V.
Das Herzensprojekt ist nicht zuletzt durch die Auswirkung der finanziellen Lage der Kommunen entstanden, da dringend benötigte Gelder zum Ausbau des Angebotes der Beratungsstelle nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Die steigende Nachfrage nach Unterstützung in belastenden Lebenssituationen ist klar spürbar, und ohne zusätzliche Mittel wird es immer schwieriger, die benötigte Hilfe in angemessener Zeit bereitzustellen.
Mehr Personal soll zu verkürzten Wartezeiten und schnelleren Hilfsangeboten führen
Mit der finanziellen Unterstützung von 5.000 Euro der Osnabrücke e.V. kann nun dringend benötigtes zusätzliches Personal für die Gewaltberatungsstelle finanziert werden. Diese ist ein essenzieller Anlaufpunkt für Kinder, Jugendliche und Familien. Durch die Einstellung weiterer Fachkräfte können Wartezeiten erheblich verkürzt und Hilfsangebote schneller zugänglich gemacht werden.
Bekannte Namen als Botschafter
Auch Prominente aus der Region setzten sich als Botschafter für das Projekt ein. „Gemeinsam mit Tommy Reichenberger, Dr. Holger Schmitz und Lars Klenke haben wir diese Kampagne gestartet, um noch mehr Kindern und Familien in unserer Region eine gewaltfreie und sichere Zukunft zu ermöglichen. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schärfen und engagierte Partner aus der Wirtschaft zu gewinnen, um die notwendige Unterstützung weiter auszubauen,“ erklärt Aleksandra Alba Lopez bei der Spendenübergabe.
Spenden kann jedermann. Auf der Webseite der Botschaft finden Interessierte alle weiteren Details.