Gute Nachricht des Tages: Osnabrück wird modernisiert

GS Hellern
Grundschule Hellern. Foto: Stadt Osnabrück

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus aller Welt

„Ob Schulen oder Sporthallen, Kultureinrichtungen oder Kitas – wir modernisieren die Stadt und investieren Millionen in den Erhalt und die Zukunftssicherung von Osnabrück“, sagt Oberbürgermeister Wolfgang Griesert. „So nutzen wir die günstigen Zinsen und die vergleichsweise hohen Steuereinnahmen, um den Investitionsstau abzubauen.“

„Die Projekte befinden sich in unterschiedlichen Stadien“, ergänzt Kämmerer Thomas Fillep, „einige sind bereits fertiggestellt (Akzisehaus, Kita Turnerstraße), andere erst in der Planung (Neubau der Sporthalle Lüstringen, Neubau der Feuerwache II, KiTa Landwehrkaserne), wieder andere schon im Bau (Grundschule Hellern).“ „Dabei lassen wir uns leiten von den strategischen Zielen für unsere Stadt, nämlich die Stadtentwicklung sozial- und umweltgerecht zu gestalten, jungen Menschen eine Perspektive zu geben und die finanzielle Handlungsfähigkeit auch für die Zukunft im Auge zu behalten“, sagt der Oberbürgermeister.

Schaffung von Wohnraum

„Insbesondere durch die Investitionen im Bildungsbereich – zum Beispiel für den Ganztagsschulbetrieb – kommen wir den Wünschen der Bürger nach. Neben diesen Investitionen ist die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum wichtig. Ich hoffe sehr, dass wir das ehrgeizige Ziel erreichen werden, in den nächsten zwei Jahren bis zu 3000 neue Wohneinheiten durch Planungsrecht zu ermöglichen. Wir sind auf jeden Fall auf einem guten Weg, dass möglichst viele Wohnungen in der nächsten Zeit auch gebaut werden.“

Finanziell klug investieren

„Kostenbewusste Modernisierung heißt also“, fügt der Kämmerer hinzu, „dass wir einerseits für eine gute Infrastruktur sorgen und andererseits einen ausgeglichenen Haushalt anstreben. Darum habe ich in der vergangenen Ratssitzung bei der Einbringung des Haushaltes 2019 geworben. Dass wir bereits viel gemacht haben, zeigen folgende Beispiele: zwischen 2013 und 2018 hat die Stadt über 80 Millionen Euro in Schulen und Sporthallen investiert, für über 17 Millionen Euro die Gesamtschule Eversburg saniert, die Aula des Graf-Stauffenberg Gymnasiums und der Bertha von Suttner Schule hat 5,3 Millionen Euro gekostet und in die Berufsbildende Schule Pottgraben hat die Stadt 2,6 Millionen Euro investiert. Die Sanierungen der Schlosswallhalle und der Sporthalle am Carolinum haben zusammen 8,3 Millionen Euro gekostet.“ Der Kämmerer weist darauf hin, dass für zahlreiche Projekte Förderanträge gestellt worden sind.

Investitionen in die Zukunft der Stadt

Ratsbeschlüsse sehen vor, dass von 2018 bis 2021 in Schulen und Sporthallen 80 Millionen Euro investiert werden, zusätzlich 10,3 Millionen Euro im Jahre 2022. „Diese Beispiele zeigen, dass wir in die Zukunft unserer Stadt investieren“, sagt der Oberbürgermeister. „Dafür nehmen wir auf der Grundlage der Beschlüsse des Rates viel Geld in die Hand – gut angelegtes Geld.“