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Gute Nachricht des Tages: Oberbürgermeisterin überreicht 44 Ehrenamtskarten

Im feierlichen Rahmen des Friedenssaals im Osnabrücker Rathaus hat Oberbürgermeisterin Katharina Pötter am Dienstag, 27. Mai, 44 besonders engagierten Bürgerinnen und Bürgern die Ehrenamtskarte des Landes Niedersachsen überreicht.

Ehrenamt stärkt den Zusammenhalt

Die Veranstaltung fand im Kontext der bundesweiten Aktionswoche „Gemeinsam gegen Einsamkeit“ statt und hob die Bedeutung des Ehrenamts für den gesellschaftlichen Zusammenhalt hervor. „Sie sind heute hier, weil Sie unsere Stadt reicher, wärmer und lebenswerter machen. Ihr Engagement ist von unschätzbarem Wert – nicht nur für diejenigen, denen Sie helfen, sondern für unsere gesamte Gemeinschaft“, betonte Oberbürgermeisterin Pötter in ihrer Begrüßungsrede.

In dieser Gruppe sind Ehrenamtliche aus der Hospizarbeit, dem Kinderschutzbund und dem Krankenhaus-Besuchsdienst vertreten. / Foto: Gerhard Meyering (Stadt Osnabrück)
In dieser Gruppe sind Ehrenamtliche aus der Hospizarbeit, dem Kinderschutzbund und dem Krankenhaus-Besuchsdienst vertreten. / Foto: Gerhard Meyering (Stadt Osnabrück)

Oberbürgermeisterin würdigt Ehrenamtliche

Die Ehrenamtskarte ist ein sichtbares Zeichen der Anerkennung für Menschen, die sich überdurchschnittlich und regelmäßig freiwillig engagieren. Insgesamt wurden 44 Ehrenamtskarten im Rahmen der feierlichen Veranstaltung persönlich übergeben. Dabei würdigte Frau Pötter das individuelle Engagement der Anwesenden jeweils mit persönlichen Worten.

„Ohne Sie alle würde unsere Gesellschaft nicht zusammenbrechen – das hoffe ich zumindest – aber es würde vieles sehr fehlen“, sagte Pötter. „Sie alle tun das, was Sie tun, ohne Geld, aber mit Überzeugung und Leidenschaft – und das ist unbezahlbar.“ Besonders hob die Oberbürgermeisterin den Zusammenhang zwischen Ehrenamt und dem Thema Einsamkeit hervor: „Ehrenamtliches Engagement begegnet der Einsamkeit mit echter Nähe und gelebter Solidarität. Sie schaffen Verbindung, wo Menschen sich abgehängt fühlen.“

Vom Lesepaten bis zur Bombenhilfe

In ihrer Rede erinnerte sie auch an die Breite des Engagements in Osnabrück: von Lesepatenschaften über Hospizdienste bis hin zur aktiven Hilfe bei Bombenräumungen. „Ihr Engagement schafft Vertrauen, Hoffnung und Zuversicht. Es stiftet Sinn für andere – nicht zuletzt auch für Sie selbst“, so Pötter.

Stellvertretend für die ganze Bandbreite dessen, was Ehrenamt leistet: Als Leitungspersonen bei den Pfadfindern oder als Mitarbeitende in Kindergottes-diensten engagieren sich Ehrenamtliche in Kinder- und Jugendarbeit, aber auch als Schöffe oder Ratsmitglied. / Foto: Gerhard Meyering (Stadt Osnabrück)
Stellvertretend für die ganze Bandbreite dessen, was Ehrenamt leistet: Als Leitungspersonen bei den Pfadfindern oder als Mitarbeitende in Kindergottesdiensten engagieren sich Ehrenamtliche in Kinder- und Jugendarbeit, aber auch als Schöffe oder Ratsmitglied. / Foto: Gerhard Meyering (Stadt Osnabrück)

„Ihre Arbeit macht den Unterschied – jeden Tag“

Ein besonderer Dank galt auch der Freiwilligen-Agentur Osnabrück, namentlich Barbara Hartz und Franziska Tiesmeyer, die die Veranstaltung organisiert hatten, und als zentrale Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement in der Stadt fungiert. „Die Freiwilligen-Agentur sorgt dafür, dass Menschen ihren Platz finden, dass Engagement sichtbar wird und dass die Bedingungen stimmen, damit Sie sich wohlfühlen und langfristig verbunden bleiben.“

Mit einem humorvollen Improtheater, persönlichen Gesprächen und einem gemeinsamen Ausklang am Buffet endete ein Abend, der ganz im Zeichen der Wertschätzung stand. „Ihre Arbeit macht den Unterschied – jeden Tag. Und Osnabrück ist stolz auf Sie“, so Pötter abschließend.

 
PM
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