Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus aller Welt.

Wer kennt das nicht? Ein wichtige Prüfung oder ein großes Projekt stehen an und man steckt viel Zeit und Nerven und seine Arbeit. Besonders Studenten haben in ihren Prüfungsphasen oft nichts anderes mehr im Kopf. Doch wer zu gestresst ist, kann nicht richtig lernen und bringt weniger Leistungen. Die Universität in Amsterdam hat sich deswegen eine unglaublich niedliche Lösung überlegt: Einen Puppy Room.

Was ist ein Puppy Room fragen Sie sich? Genau das, was Sie sich vorstellen: In der Bibliothek wurde ein Raum eingerichtet, in dem die Studenten mit Hundewelpen kuscheln können um sich eine kleine Auszeit vom Stress gönnen. Das ist nicht nur total niedlich, sondern hat tatsächlich einen entspannenden Effekt auf uns. Beim Streicheln und Kuscheln mit Tieren werden vom Menschen Wohlfühlhormone ausgeschüttet und die Herzfrequenz und der Blutdruck sinken. Einige Wissenschaftler zweifeln allerdings daran, dass die Auswirkungen schon nach so kurzer Zeit auftreten können.

Puppy Rooms in anderen Staaten nicht unbekannt

Die Puppy Rooms sind jetzt allerdings keine neue Erfindung der Universität in Amsterdam. Auch in Schottland oder an Universitäten in den USA und Kanada kann man in der Prüfungsphase mit Hunde schmusen und spielen. Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen zumindest sagen, dass die Puppy Rooms eine schöne Möglichkeit sind eine Auszeit von Büchern und Notizen zu bekommen. Den Hunden schadet das in der Regel nicht. Die Universität versicherte, dass die Welpen maximal zwei Stunden im Puppy Room sind und genau auf sie aufgepasst würde. Inwieweit der Stresslevel durch die Hunde beeinflusst wird ist wohl nicht ganz klar, aber eine süße Idee ist es allemal und die Studenten lieben es, denn die Zeitfenster im Puppy Room waren nach kurzer Zeit ausgebucht.

Quelle: Universität Amsterdam