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Gute Nachricht des Tages: Kinderfest in Buer setzt Zeichen für Zusammenhalt

Das Internationale Kinderfest in Buer machte seinem Namen alle Ehre: Bunt, vielfältig, kreativ, freudig, spaßig, inklusiv und familiär kam das Programm daher, das in bewährter Weise, von den Aktiven des Jugendwagons Buer und des Türkischen Elternvereins Buer vorbereitet worden war.

Sonniger Spaß für Groß und Klein auf dem Schulgelände

Kein Wunder war es also, dass angesichts dieser hervorragenden Rahmenbedingungen zahlreiche kleine und große Besucher den Weg auf das Gelände der Lindenschule fanden, um einige frohe Stunden in unbeschwerter Atmosphäre zu verleben – und das Ganze bei herrlichsten Frühlingswetter.

Viel Applaus für gelebte Gemeinschaft

„Schön, dass so viele gekommen sind“, freute sich Bürgermeisterin Jutta Dettmann in ihrem Grußwort über die hervorragende Resonanz, die die Veranstaltung auch in diesem Jahr fand. Seit mehr als 20 Jahren sei das Internationale Kinderfest eine feste Größe im Veranstaltungsprogramm das Stadtteils Buer, dass im Laufe der Zeit nichts an Attraktivität und Anziehungskraft eingebüßt habe. Dass dies so ist, führte die Rednerin auf die positive Zusammenarbeit zwischen dem Jugendwagon und dem Türkischen Elternverein zurück, denen es immer wieder aufs Neue gelinge, zahlreiche Vereine, Verbände, Gruppen und Institutionen in das Programm einzubeziehen. Ihnen allen sprach Jutta Dettmann ein herzliches Dankeschön aus.

„Eines wird hier und heute deutlich: Wir sind eine bunte Gesellschaft, die für ein vielfältiges, wertschätzendes und respektvolles Miteinander steht – und ich glaube, dass wir alle davon im Sinne einer friedlichen Gesellschaft profitieren können“, sagte die Bürgermeistern, um danach allen Anwesenden frohe Stunden auf diesem Internationalen Kinderfest zu wünschen.

Ein Fest für den Frieden

Der Vorsitzende des Türkischen Elternvereins, Mehmet Azattemür, der die Gäste im Namen seiner Organisation und namens der Fathi-Moschee willkommen hieß, verband mit dem Kinderfest den Wunsch, „dass Frieden in der Welt einzieht und insbesondere Kinder nicht mehr leiden müssen“. Er bezog sich mit dieser Äußerung auf das Motto des Festes „Frieden für alle Kinder auf dieser Welt“, das an diesem Nachmittag in Buer buchstäblich gelebt wurde.

„Seid doch einfach Menschen.“ – Kinderfest setzt starkes Zeichen der Menschlichkeit

„Wir sind alle gleich – es gibt kein christliches, muslimisches, jüdisches Blut. Es gibt nur menschliches Blut. Ihr habt alle dasselbe. Seid doch einfach Menschen.“ Dieses nachdenkenswerte Wort der erst vor wenigen Tagen verstorbenen Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer stellte Ursula Thöle-Ehlhardt vom Netzwerk Jugendhaus Buer in den Mittelpunkt ihrer Ansprache. Sie machte deutlich, dass mit dem Internationalen Kinderfest ein Zeichen für ein gelingendes Miteinander der unterschiedlichen Gruppen und Menschen gesetzt werden solle. Der Dank der Rednerin galt allen helfenden Kräften und Unterstützern, besonders aber Annegret Tepe, die erneut viel Zeit und Energie in die Vorbereitung der Veranstaltung investiert hatte.

Seit 21. Jahren: Ein Fest, das Brücken baut

„Wir Bueraner sind stolz darauf, dass wir mit diesem Fest ein Zeichen für Integration und des Miteinanders setzen“, stellte Ortsbürgermeister Wilhelm Hunting mit Nachdruck fest. Damit verfüge Buer über eine einzigartige Veranstaltung, die zum nun mehr 21. Mal stattfinde. Das Fest sei damals „in einer Zeit des Aufbruchs“ ins Leben gerufen worden und habe auch heute noch angesichts der Kriege und Flüchtlingsbewegungen in dieser Welt nach wie vor seine Daseinsberechtigung. Für Wilhelm Hunting stand fest: „Dieses Fest steht für Frieden, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Demokratie.“

Ähnlich äußerte sich der Integrationsbeauftragte des Landkreises Osnabrück, Werner Hülsmann. Er würdigte das Internationale Kinderfest als eine Veranstaltung, „die aus der Mitte des Ortes kommt und deshalb von vielen Menschen getragen wird“.

Von Hüpfburg bis Kutschfahrt – Spiel, Spaß und Staunen in Buer

Das abwechslungsreiche Bühnenprogramm punktete mit Musik, Tanz und Vorführungen verschiedener Gruppen. Und auch sonst wurde eine Menge geboten. So begeisterte die Jugendfeuerwehr die Jüngsten mit Wasserspielen, während das Polizeikommissariat Melle und die Verkehrswacht Melle und die Verkehrswacht über den sogenannten „Toten Winkel“ informierten. Des Weiteren gab es Hüpfburgen, Bewegungsspiele, Kinderschminken sowie Traktor- und Kutschfahrten des Vereins „Traktoren und historische Landmaschinen Grönegau-Buer“ e.V. sowie Mitmach-Stände verschiedener Einrichtungen. Dass auch das leibliche Wohl der Besucher nicht zu kurz kam, versteht sich von selbst.

Buntes Mitmach-Programm begeistert Groß und Klein

Im Anschluss an die offizielle Eröffnung erwartete die Besucher auf dem Veranstaltungsgelände ein vielseitiges Programm. Auf dem weitläufigen Schulgelände boten Gruppen, Vereine, Initiativen und Einrichtungen ein erlebenswertes Angebot für Kinder jeden Alters und ihre Familien.

 
PM
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