Das Gymnasium „In der Wüste“ freut sich über zahlreiche Erfolge bei „Jugend forscht“. Beim 60. Jubiläum des renommierten Wettbewerbs haben kürzlich zwölf Teams der Osnabrücker MINT-EC-Schule beim Regionalwettbewerb in Lingen mit spannenden Projekten beeindruckt und bewiesen, dass kluge Köpfe und coole Ideen die perfekte Mischung für Innovation sind. Viele Teams wurden ausgezeichnet.
Innovative Ideen sichern erste Plätze
Pia Dellos und Bo Oswald (Jahrgang 8) sicherten sich mit ihrem Projekt „Hair the world 2.0 – Die Rettung der Meere“ erneut den ersten Platz in der Kategorie „Jugend forscht Junior Chemie“ – zudem gab es den Sonderpreis für „Nachwachsende Rohstoffe“ sowie Zusage zur Teilnahme am Landeswettbewerb „Jugend forscht Junior“, der in diesem Jahr in Einbeck stattfindet.
Auch Ben Heinemann (Jahrgangsstufe 13) konnte die Jury mit seinen Forschungen zur „Gewichtsreduzierung von technischen Bauteilen mittels additiver Fertigung“ überzeugen und gewann in der Kategorie „Technik“. Ebenfalls sicherte er sich den Sonderpreis „Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung“ und wird sein Projekt beim Landeswettbewerb Jugend forscht in Clausthal-Zellerfeld vorstellen.
Starke zweite Plätze
Über einen zweiten Platz und den Sonderpreis „Komplexes Verfahren“ freuten sich Helene Borowiak, Lilith Werner und Carla Baumann (Jahrgang 9) – ihr Projekt zur Frage „Wie beeinflusst Musik das Wachstum von Algen?“ überzeugte die Jury. Auch Klara Ehlen und Jolina Grätz (Jahrgang 11) konnten mit „Aspirin 2.0 – Pflanzen stärken, Haltbarkeit verlängern“ glänzen und sich den zweiten Platz sowie den Sonderpreis „Effizienz“ sichern. Mattis Mayland-Quellhorst, Noemi Inbal und Taavi Fischer (Jahrgangsstufe 13) gelang mit ihren Untersuchungen zur „Effizienzsteigerung im 3D-Druck“ der Sprung aufs Treppchen.
Zudem konnten sich weitere zwei Teams des Gymnasiums „In der Wüste“ über Sonderpreise in den Kategorien „Innovation“ und „Ressourceneffizienz“ freuen: Paula Wilming und Amelie Wunder sowie Zümrüt Alan und Altina Sulja.
„Wir leben Jugend forscht“
Diese großartigen Erfolge zeigen nicht nur das Engagement der vielen Schülerinnen und Schüler, sondern auch den außergewöhnlichen Einsatz der betreuenden Lehrkräfte, Dr. Katrin Lückmann-Fragner und André Gottschlich. „Durch die Verknüpfung mit dem Unterricht, einer festen, aber auch flexiblen AG-Struktur sowie dem Pull-Out im Rahmen der Begabtenförderung können wir unsere Schüler und Schülerinnen optimal im naturwissenschaftlichen Bereich fördern und fordern“, erklärt Gottschlich den Erfolg am Gymnasium „In der Wüste“. Lückmann-Fragner erntet bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Zustimmung für ihre Zusammenfassung: „Wir leben ‚Jugend forscht‘ in der Schule!“