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Gute Nachricht des Tages: Friedensschule Osnabrück in der zweiten Runde des Deutschen Schulpreises

Viele Schulen in Deutschland leisten hervorragende Arbeit – und das trotz aktuell großer Baustellen und Herausforderungen. Mit meist knappen Ressourcen begeistern sie Kinder und Jugendliche mit neuen Ideen fürs Lernen. 20 dieser Schulen können in diesem Jahr auf den Deutschen Schulpreis hoffen.

20 Schulen können auf den „Deutschen Schulpreis“ hoffen

20 Schulen haben es in die zweite Runde des Wettbewerbs geschafft, darunter auch als einzige Schule aus Niedersachsen die Friedensschule Osnabrück. Eine rund 50-köpfige Jury aus Fachleuten der Bildungswissenschaft, aus Schulpraxis und Bildungsverwaltung hat die Schulen aus über 100 Bewerbungen ausgewählt.

Der Deutsche Schulpreis ist die renommierteste, anspruchsvollste und höchstdotierte Auszeichnung für gute Schulen in Deutschland. Er wird seit 2006 von der Robert Bosch Stiftung GmbH gemeinsam mit der Heidehof Stiftung vergeben. Kooperationspartner sind die ARD und die ZEIT Verlagsgruppe. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stehen die Qualität des Unterrichts und die Frage, wie Schulen das Lehren und Lernen für ihre Schüler und Schülerinnen bestmöglich gestalten können.

Expertenjury besucht Schulen in ganz Deutschland

In den kommenden Wochen besuchen Juryteams die Preisanwärter und Preisanwärterinnen, um sich vor Ort ein Bild von den Schulen zu machen. Die Experten und Expertinnen führen Gespräche mit Lehrkräften, Schülern und Schülerinnen, Eltern und außerschulischen Partnern und Partnerinnen. Sie besuchen Unterrichtseinheiten und Projekte. Ende Juni nominiert die Jury bis zu 15 Schulen für das Finale des Deutschen Schulpreises 2025.

Neu: Themenpreis für Schulen, die Demokratie leben

Erstmals nominiert eine Fachjury in diesem Jahr zusätzlich fünf Schulen für den mit 30.000 Euro dotierten Themenpreis „Demokratiebildung“. Ausgezeichnet wird das beste Konzept, mit dem Schulen demokratische Prozesse fördern, Beteiligung ermöglichen und Verantwortung übertragen – sowohl im Unterricht als auch in der Schulgemeinschaft.

Preisverleihung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

Die nominierten Schulen nehmen an der feierlichen Preisverleihung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 30. September 2025 in Berlin teil. Dann wird bekannt gegeben, wer die begehrten Preise erhält. Der Hauptpreis ist mit 100.000 Euro dotiert, fünf weitere Preise mit jeweils 30.000 Euro. Ebenfalls 30.000 Euro gehen an den Gewinner des
Themenpreises „Demokratiebildung“. Alle nominierten Schulen, die nicht ausgezeichnet werden, erhalten einen Anerkennungspreis in Höhe von 5.000 Euro.

Der Deutsche Schulpreis: Mehr als ein Wettbewerb

Seit Beginn des Programms haben sich mehr als 2.700 Schulen um die Auszeichnung beworben. Bei der Auswahl der Preisträger und Preisträgerinnen bewertet die Jury sechs Qualitätsbereiche: „Unterrichtsqualität“, „Leistung“, „Umgang mit Vielfalt“, „Verantwortung“, „Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner“ sowie „Lernende Schule“. Diese Merkmale sind inzwischen als Kennzeichen guter Schulqualität allgemein anerkannt.

Doch der Wettbewerb ist erst der Anfang: Die Konzepte der ausgezeichneten Schulen werden anschließend aufbereitet und allen interessierten Schulen über Fortbildungen, Publikationen und die Online-Plattform des Deutschen Schulportals zugänglich gemacht. Alle Bewerberschulen haben zudem die Möglichkeit, im Forum des Deutschen Schulpreises 15 Monate lang intensiv an der eigenen Unterrichtsentwicklung zu arbeiten. Angebote wie das Hospitationsprogramm richten sich an alle Lehrkräfte in Deutschland und ermöglichen Hospitationen an den Preisträgerschulen (aktuelle Bewerbungsfrist: 30. April 2025). Ein Kreislauf, in dem sich gute Schulpraxis verstärkt und verbreitet.

 
PM
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