Gute Nachricht des Tages: David Rauer erhält Osnabrücker Kunstpreis

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Am Sonntag (12. März) wurde zum vierten Mal der Kunstpreis Osnabrück verliehen. Die Jury vergab den mit 10.000 Euro dotierten Hauptpreis an David Rauer. Den Förderpreis in Höhe von 2.000 Euro erhielt Azim F. Becker.

Die Arbeiten von David Rauer beeindruckte die Mitglieder der Jury besonders, sodass sie dem Künstler einstimmig den Hauptpreis verliehen. Die beiden bildhauerischen Installationen hätten sowohl durch die “fantasievolle und kreative Gestaltung” als auch durch die handwerkliche Ausführung des Keramikers und Künstlers überzeugt. In beiden Objekten ist eine Video-Installation integriert, die das Kunst-Erleben der Betrachterin und des Betrachters besonders aktiviere. In Osnabrück ist der gebürtige Ostercappelner durch durch seine großformatige regenbogenfarbige Plastik “ALLESWIRDGUT” bekannt, die 2020 im Schlosspark ausgestellt wurde.

Förderpreis geht an Azim F. Becker

Azim F. Becker gestaltete drei Silikon Skulpturen von menschlichen Körperteilen, die durch textil gestaltete Verknotungen miteinander verbunden sind.Die drei zusammengehörigen skulpturalen Objekte mit ihren eigenwillig verschlungenen Knoten haben die Jury in ihrer kompositorischen Dichte überzeugen können. Die Arbeiten von Becker würden ganz bewusst viele Interpretationsmöglichkeiten für den Betrachter ermöglichen. 2019 gewann der Osnabrücker bereits den Piepenbrock Kunstförderpreis Osnabrück und war 2020 bereits für beim Kunstpreis Osnabrück 2020 nominiert. Die Arbeiten sind noch bis zum 26. März im Oberlichtsaal des Kulturgeschichtlichen Museums im Museumsquartier Osnabrück zu sehen.

Der Kunstpreis Osnabrück für regionale Kunst wurde vom Museums- und Kunstverein Osnabrück e. V. (MuK) eingerichtet und wird maßgeblich von der Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur gefördert. In diesem Jahr wurde der Preis zum vierten Mal vergeben. 151 Künstlerinnen und Künstler bewarben sich, 15 von ihnen wurden nominiert.


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