Gute Nachricht des Tages: 1.500 Euro — Erlös des Kochbuches mit Rezepten aus den Partnerstädten geht an die Kindertafel

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Die Städtebotschafterinnen und -botschafter, die ihre Heimatstädte in Osnabrück vertreten, haben im August ein Kochbuch mit Rezepten aus ihrer Heimat veröffentlicht. Das Buch enthält kulinarische Ideen aus Angers in Frankreich, Çanakkale in der Türkei, Derby in Großbritannien, Haarlem in den Niederlanden und Twer in Russland. Über den Erlös von 1.500 Euro freut sich die Osnabrücker Kindertafel.

Insgesamt 300 der Bücher haben die Städtebotschafter auf dem Wochenmarkt am Dom sowie auf dem Ledenhof gegen eine Spende abgegeben. „Dass unsere jungen Städtebotschafterinnen und -botschafter sich mit den Erlösen dafür einsetzen, dass Kinder hier vor Ort ausreichend zu essen bekommen, ist ein bemerkenswert schönes Engagement“, sagte Oberbürgermeister Wolfgang Griesert bei der Scheckübergabe an die Osnabrücker Tafel. „So profitieren die Kinder vom Verkauf der Bücher und alle, die ein Exemplar erworben haben, können die kulinarische Vielfalt unserer Partnerstädte in der heimischen Küche erleben.“

Wichtiges Angebot für Schülerinnen und Schüler

Die Osnabrücker Kindertafel beliefert 23 Osnabrücker Schulen mit Frühstückspaketen oder Zutaten für ein Mittagessen. Davon profitieren Schülerinnen und Schüler, die dem Unterricht ansonsten hungrig folgen müssten. Gerade in der Corona-Zeit ist dieses Angebot besonders wichtig. „Als die Schulen geschlossen waren und immer dann, wenn es coronabedingt keine Essensausgaben geben konnte, haben wir das Essen im Umfeld der Schulen, wo besonderer Bedarf besteht, ausgegeben“, erklärt Hermann Große-Marke, der Vorsitzende der Osnabrücker Tafel. „Das hat stets für große Freude gesorgt.“ Die Verteilung des Essens ist durchaus aufwändig, die Strecken, die im Stadtgebiet zurückgelegt werden, sind lang. „Gerade deshalb freuen wir uns sehr über die Spende“, so Große-Marke.


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