# Gute Kontakte sind wertvoll: Warum sich der Kauf von Adressdaten lohnt Datum: 17.04.2025 00:18 Kategorie: Deutschland & die Welt URL: https://www.hasepost.de/gute-kontakte-sind-wertvoll-warum-sich-der-kauf-von-adressdaten-lohnt-589127/ --- Wer Produkte oder Dienstleistungen verkauft, braucht vor allem eines: gute Kontakte. Doch wie gelangt man als Unternehmen schnell und gezielt an relevante Adressdaten? Der Kauf solcher Datensätze ist ein Weg, um mit potenziellen Kundinnen und Kunden – im B2B- wie im B2C-Bereich – in Kontakt zu treten. Dabei locken schnelle Ergebnisse, aber auch rechtliche Fallstricke. ## Ein Markt für Adressen – digital, gezielt, gefiltert Ob per Branchenverzeichnis oder durch moderne Sales-Intelligence-Plattformen: Der Markt für Adressdaten ist heute vielfältig und technisch ausgereift. Der Erfolg steht und fällt mit der richtigen Filterung. Region, Branche, Unternehmensgröße, Rechtsform oder auch die Aktualität der Daten sind entscheidend. Wer sich vor dem Kauf Gedanken darüber macht, wie die Adressen genutzt werden sollen, spart nicht nur Geld, sondern erhöht die Erfolgsquote deutlich. ### Qualität statt Masse: Worauf es bei Adressdaten ankommt Nicht jede Liste ist automatisch wertvoll. Gute Anbieter von Adressen aktualisieren ihre Daten regelmäßig – im Idealfall täglich. Je vollständiger die Angaben (Name, Adresse, E-Mail, Telefonnummer, Webseite), desto effektiver die Ansprache. Auch flexible Datenmodelle, die sich automatisch bei Änderungen aktualisieren, erleichtern die Nutzung. Ein Punkt, der häufig missverstanden wird: Der Hinweis „DSGVO-konform“ ist kein Garant für rechtssichere Nutzung. Denn das Einverständnis zur Kontaktaufnahme – etwa per E-Mail oder Telefon – ist nicht übertragbar. Wird also mit sogenannten Opt-in-Adressen geworben, sollte man genau hinsehen. Seriöse Anbieter verzichten auf solche Versprechen. ### So lassen sich Adressdaten einsetzen – von Mailings bis Marktanalyse Im B2C-Bereich dienen Adressdaten vor allem Marketingzwecken: Newsletter, Werbebriefe, Postkarten, Flyer oder auch Social-Media-Kampagnen. E-Mails sind zwar effizient, landen aber oft im Spamfilter oder werden ignoriert. Persönlich gestaltete Postkarten haben zwar einen höheren Aufwand – fallen dafür aber eher auf. Anders im B2B-Segment: Hier geht es weniger um Werbung, sondern vielmehr um Netzwerkerweiterung. Gekaufte Daten helfen beim Finden neuer Partner, Lieferanten oder Kunden in der eigenen Branche und darüber hinaus. Auch für Marktanalysen oder gezielte Werbung (z. B. über Ads) können die Adressen genutzt werden. ### Kaufen oder mieten? Was sich wann lohnt Nicht immer ist ein Kauf die beste Lösung. Einige Anbieter bieten auch Mietmodelle an: Die Adressen dürfen für eine bestimmte Zeit oder Kampagne genutzt werden – danach erlischt das Nutzungsrecht. Besonders bei einmaligen Aktionen oder begrenztem Budget kann das eine sinnvolle Alternative sein. ### Chancen und Herausforderungen Adressdaten bieten Unternehmen einen direkten Zugang zu potenziellen Kontakten – schnell, strukturiert und zielgruppengenau. Die Diskretion solcher Maßnahmen ist ein zusätzlicher Vorteil: Wettbewerber bekommen von gezielten Mailings oder Kooperationen in der Regel nichts mit. Doch der Aufwand endet nicht beim Einkauf. Wer die gewonnenen Kontakte gut pflegen und nutzen möchte, braucht Ressourcen – personell wie organisatorisch. Und er muss sicherstellen, dass die Ansprache nicht gegen geltendes Datenschutzrecht verstößt. Sonst wird aus der cleveren Abkürzung schnell ein kostspieliger Umweg. --- Quelle: Hasepost.de - Die Zeitung für Osnabrück