Günstiger Parken am Flughafen

Wer mit dem Flugzeug verreist, der muss irgendwie zum Flughafen gelangen. Darum ist das Auto vor allem für Familien mit Kindern die erste Wahl, doch wo parkt man dieses am besten? Wir möchten Ihnen in dem folgenden Beitrag verraten, wie Sie Ihren Wagen möglichst günstig in der Nähe des Flughafens parken können.

Durchschnittliche Parkkosten an Deutschlands Flughäfen

Deutschlandweit gibt es etwa 30 größere Flughäfen, angefangen von dem Riesen-Airport in Frankfurt über den Flughafen Münster/Osnabrück bis hin zu dem kleinen Flugplatz Westerland auf Insel Sylt. Doch egal von welchem dieser Flughäfen man abfliegt, wer mit dem Auto anreist, der muss dies während des Urlaubs irgendwo parken. Doch das ist in der Regel nicht gerade günstig. So kostet ein Parkplatz an deutschen Flughäfen wochentags zwischen 20 und 44 Euro. Und den Wochenenden verlangen die meisten Betreiber sogar noch mehr für einen Stellplatz.

Faustregel “je näher, desto teurer”

Beim Parken an deutschen Flughäfen gilt die einfache Regel: Je näher man an dem Abflugterminal parkt, umso mehr bezahlt man dafür. Hinzu kommen außerdem Gebühren, sofern man einen der sogenannten Komfort-Parkplätze mieten möchte oder den Valet-Service eines Betreibers in Anspruch nehmen möchte. Einen Vergleich sämtlicher Parkangebote an deutschen Flughäfen finden Sie unter Parkenamflughafen.de.

Was versteht man unter alternativen Parkplätzen am Flughafen?

Neben einfachen Stellplätzen locken viele Anbieter an deutschen Flughäfen die Kundschaft mit alternativen Parkangeboten, zu denen der Shuttleservice und der sogenannte Valetservice gehören.

Shuttleservice

Das Parken mit Shuttleservice bieten viele Betreiber an deutschen Flughäfen an. Dabei werden Sie von Ihrem Parkplatz direkt bis zu dem Flughafen-Terminal gefahren, von dem Sie abfliegen. Auf diese Weise ersparen Sie sich einen langen Fußmarsch, den Sie von vielen Flughafenparkhäusern bis zum Terminal zurücklegen müssen. Hierfür nutzen die meisten Anbieter kleine Shuttle-Busse, in denen zwischen sieben und neun Personen einen Platz finden. Diese haben keine festen Fahrpläne, sondern fahren auf Zuruf oder wie diese gerade ankommen.

Einige große Parkplätze mit 1500 oder mehr Stellplätzen nutzen mitunter sogar klassische Linienbusse, welche zu festen Fahrzeiten verkehren. Doch ganz gleich, wofür Sie sich bei Ihrem nächsten Abflug entscheiden, mit einem Shuttle-Service habe Sie am Tag des Abflugs deutlich weniger Stress.

Valetservice

Immer mehr Parkplatzbetreiber bieten einen sogenannten Valetservice an. Hierbei geben Sie Ihr Auto vor dem Terminal des Flughafens an einen Mitarbeiter des Anbieters ab und erhalten dieses im Anschluss an Ihre Reise zurück. Während dieser Zeit parkt der Anbieter Ihr Fahrzeug auf einem Parkplatz, sodass Sie am Tag Ihres Abflugs lediglich bis zum Flughafen fahren müssen. Dieser Service ist, was die Bequemlichkeit angeht, unübertroffen und erleichtert die Abreise ganz erheblich.

Kann man das Auto eigenhändig in Flughafennähe parken?

An großen Flughäfen wie in München oder Frankfurt am Main, die außerhalb der Innenstädte gelegen sind, existiert die Option abseits zu parken, überhaupt nicht. Doch an Flughäfen wie in Berlin-Tegel, Hamburg oder Bremen, die alle an Wohngebiete grenzen, ist es möglich, in der Nähe des Flughafens zu parken, ganz zum Leidwesen der dortigen Anwohner. Die restlichen paar Meter kann man wahlweise zu Fuß, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Taxi zurücklegen. In einem Hamburger Wohngebiet in der Nähe des Flughafens kam es sogar bereits zu einem Vorfall, bei dem über 200 Autos mit auswärtigen Kennzeichen beschädigt wurden.

Dabei spricht rechtlich gesehen nicht das Geringste dagegen, das eigene Fahrzeug während des Urlaubs auf einem öffentlichen Parkplatz abzustellen und zwar beliebig lang, auch wenn sich dieser in dicht besiedeltem Wohngebiet befindet. Lediglich wenn es sich dabei um ein Anwohnerparkgebiet oder eine Parkscheinregelung existiert, darf man das Fahrzeug nicht einfach auf einem Stellplatz parken.

Allerdings sollten sich Autofahrer im Vorfeld immer darüber informieren, ob auf dem geplanten Stellplatz in Kürze eine Baustelle errichtet wird. Ist das der Fall, dann muss man sich im Anschluss an die Rückkehr nicht darüber wundern, wenn das eigene Fahrzeug abgeschleppt wurde.

 


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Redaktion Hasepost
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