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Grünen-Chef Banaszak fordert Angriffslust statt Nachgiebigkeit

Der Grünen-Chef fordert seine Partei zu einem offensiveren Auftreten auf und warnt vor zu großer Zurückhaltung im politischen Wettbewerb. Er betont zugleich die Bedeutung breiter Bündnisse, sieht aber harte Interessengegensätze und gezielte Eskalation durch bestimmte Akteure. Zudem lobt er einen früheren Spitzenpolitiker seiner Partei als weiterhin mobilisierende Figur.

Mehr Angriffslust gefordert

Grünen-Chef Felix Banaszak rät seiner Partei zu mehr Angriffslust. „Wer zu seinen Zielen und Werten nicht offensiv steht und sich gegen politische Gegner nicht verteidigt, sondern sich verunsichern lässt, der kann auch nicht damit rechnen, mehr Menschen auf seinem Weg mitzunehmen“, sagte Banaszak der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Also: Wir arbeiten konstruktiv mit Demokraten zusammen, aber `Linke Wange, rechte Wange` ist vorbei.“, sagte Banaszak der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).

Bündnisse ja, aber klare Kante bei Konflikten

Mit Blick auf die vergangenen Jahre sagte Banaszak, man habe „unterschätzt, dass es nicht ausreicht, auf breite Bündnisse zu setzen, wenn um uns herum vor allem die konservativen Kräfte alle Brücken sprengen“. Die Suche nach breiten Bündnissen etwa für den Klimaschutz bleibe richtig, sagte der Grünen-Chef. „Aber nicht jeder Konflikt lässt sich in samtiger Rhetorik auflösen, manchmal stehen Interessen gegeneinander. Und offensichtlich gibt es Akteure, die die Welt brennen sehen wollen, weil sie damit Geld verdienen“

Habeck als Zugpferd

Der ehemalige Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck, der trotz seines Rückzugs aus der Politik jetzt im NRW-Kommunalwahlkampf auftritt, sei nach wie vor ein „Zugpferd, und er bleibt ein Teil der grünen Familie“, so Banaszak. „Ich habe ihn wie viele andere gebeten, dabei zu bleiben, wenn auch in einer anderen Rolle“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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