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Grüne Jugend-Chefin Nietzard kandidiert nicht erneut

Die Vorsitzende der Grünen Jugend, Jette Nietzard, hat am Dienstag auf Instagram angekündigt, im Herbst nicht erneut für das Amt kandidieren zu wollen. Als Grund nannte sie andauernde Anfeindungen und fehlende Unterstützung durch die Parteispitze.

Rückzug nach anhaltenden Anfeindungen

Jette Nietzard teilte am Dienstag in einer Videobotschaft auf Instagram mit, dass sie im Herbst nicht erneut für das Amt der Vorsitzenden der Grünen Jugend kandidieren werde. „Ein Fakt ist: Schon seit einiger Zeit ist klar, dass ich keine Zukunft in diesem Bundesvorstand haben kann“, sagte sie laut ihrer Videobotschaft. Weiter erklärte sie: „Bei ständigen Anfeindungen kann einfach keine gute Politik entstehen.“

Kritik am Umgang innerhalb der Partei

In ihrer Ansprache betonte Jette Nietzard, dass die Parteispitze versäumt habe, gegen die wiederkehrenden Anfeindungen vorzugehen. „Und wenn die Parteispitze es nicht schaffe, dass diese Anfeindungen enden, dann ziehe sie eben die Konsequenzen für ihren Jugendverband“, so Nietzard laut ihrer Aussage auf Instagram. Sie unterstrich zudem: „Die Grüne Jugend verliert mich vielleicht als Sprecherin, aber ich verspreche auch, die linke Stimme zu bleiben, denn wenn ein Feld sich verengt, dann räumt man es nicht, sondern man gräbt es auf links um.“ Sie werde weiterhin Parteimitglied der Grünen bleiben.

Verteidigung ihrer bisherigen Strategie

In den vergangenen Monaten war Jette Nietzard mit Äußerungen, vor allem zur Polizei, immer wieder in die Kritik geraten – auch innerhalb ihrer eigenen Partei. Ihre Strategie verteidigte sie am Dienstag erneut. Sie habe versucht, Aufmerksamkeit auf linke Themen und auf Ungerechtigkeiten zu lenken. „Und auch wenn man meine Art und meinen Weg dabei vielleicht kritisieren will, egal ob bei Polizei oder bei übergriffigen Männern oder beim Rechtsruck in der Migrationspolitik, Ziel meiner Kritik waren immer Menschen in Machtpositionen, die ihrer Verantwortung halt einfach nicht gerecht wurden“, sagte sie laut ihrem Statement auf Instagram.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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