Die Bundestagsabgeordnete Hanna Steinmüller (Grüne) plädiert für eine Reform der Schuldenbremse, um den kommenden Generationen eine funktionierende Infrastruktur, Verteidigungssicherheit und Klimaschutz zu sichern. In einem Interview mit dem TV-Sender „Welt“ betonte sie die Notwendigkeit, das Land bis 2045 klimaneutral zu gestalten und die Schuldenlast generationengerecht zu verteilen.
Reform der Schuldenbremse
Hanna Steinmüller, Abgeordnete der Grünen im Bundestag, sieht die Reform der Schuldenbremse als essenziell an, um den nachfolgenden Generationen eine stabile Infrastruktur und Sicherheit zu gewährleisten. In einem Gespräch mit „Welt“ erläuterte sie, dass zukünftige Generationen ein funktionierendes Land benötigen und daher die Reform sowohl inhaltlich als auch finanziell vertretbar sei.
Ziele der Grundgesetzänderung
Steinmüller betonte, dass es wichtig sei, zukünftigen Generationen zu ermöglichen, in einem funktionierenden Staat zu leben. Sie verwies darauf, dass die geplante Grundgesetzänderung dafür sorge, dass das Land bis 2045 klimaneutral wird, um künftigen Generationen ein gutes Leben zu ermöglichen.
Schuldenlast und Zukunftsinvestitionen
Die Grünen-Politikerin räumte ein, dass die Schulden weiterhin abgezahlt werden müssten. Sie hätte es jedoch bevorzugt, wenn die Schuldenlast gleichmäßiger auf alle Generationen verteilt worden wäre. Steinmüller zeigte sich offen für Diskussionen darüber, wie aktuelle Generationen mehr Kosten übernehmen könnten. Gleichwohl betonte sie die Notwendigkeit, in die Infrastruktur zu investieren, um den Betrieb des Landes aufrechtzuerhalten. „Ein Land, wo nichts mehr funktioniert, weil die Straßen kaputt sind, weil die Schienen abgefahren sind, ist auch nichts, was wir kommenden Generationen überlassen wollen“, sagte sie abschließend.
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