Die Stadtbibliothek Osnabrück sucht nach Bürgern, die von ihren Erlebnissen während der Pandemie berichten möchten. Für Personen mit Schreibhemmungen wurde eine Telefonnummer eingerichtet.
Im Rahmen des Projektes „Eine Stadt schreibt ein Buch“, das die Stadtbibliothek Osnabrück gemeinsam mit der Fromm-Stiftung initiiert hat, können alle, die gerne mitmachen wollen, aber Schreibhemmungen haben, von ihren Erlebnissen während der Corona-Pandemie auch am Telefon berichten. Gesucht werden Geschichten aus dem Alltag mit Corona: Wie übersteht man eine vom Gesundheitsamt angeordnete Quarantäne? Was tut man, wenn man an Covid 19 erkrankt ist? Wie beschäftigt man kleine Kinder, die ihre Freunde nicht sehen dürfen? Wie halten Großeltern Kontakt zu ihren Enkeln? Und was tut man in der freien Zeit zu Hause?
Gespräch dauert rund 30 Minuten
Wer von seinen Erlebnissen erzählen will, kann sich zur individuellen Terminvereinbarung vorab unter der Telefonnummer 0541 323-2007 oder der E-Mail-Adresse info-stadtbibliothek@osnabrueck.de anmelden. Sabine Meyer vom Erzähltheater Osnabrück ruft zum vereinbarten Termin am Mittwoch, den 17. Februar, zwischen 14 und 17 Uhr, am Donnerstag, den 18. Februar, zwischen 10 und 13 Uhr oder am Freitag, den 19. Februar, zwischen 16 und 19 Uhr an, um die Erlebnisse zu sammeln. Ein Gespräch mit ihr ist immer eine nette Unterhaltung und dauert rund 30 Minuten. Die Gespräche werden aufgezeichnet und danach zu Texten verdichtet. Das Bild eines Gegenstandes, der die Geschichte symbolisiert, wird zum Abschluss schnell gefunden. Sobald die Texte und die Bilder von den Urhebern freigegeben sind, kommen sie in die Geschichtensammlung für das Buch, das entstehen soll. Es soll ein Dokument der Osnabrücker für alle Folgegenerationen werden – ein Buch, das aufzeigt, wie die Pandemie erlebt wurde und wie Schwierigkeiten kreativ bewältigt werden können. Mit etwas Glück können die Teilnehmer auch einen der attraktiven Preise gewinnen, zum Beispiel ein Tablet.
Mehr Informationen bei der Stadtbibliothek
Alle, denen das Schreiben leichter fällt, dürfen ihre Erlebnisse gerne aufschreiben und direkt an die oben genannte E-Mail-Adresse schicken. Ausführliche Informationen zum Projekt finden sich auf der Website der Stadtbibliothek.
Symbolbild: Bücher
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