Generation X: Loyalste Beschäftigte mit hoher Motivation und geringer Wechselbereitschaft

Die sogenannte Generation X zeigt sich laut einer Forsa-Studie als loyale und motivierte Beschäftigte. Während 69 Prozent langfristig bei ihrem Arbeitgeber bleiben wollen, sind nur 31 Prozent offen für einen Jobwechsel, hauptsächlich aufgrund von Gehalts- oder Stressfaktoren.

Generation X als tragende Säule am Arbeitsmarkt

Bundesweit gehören die 43- bis 58-Jährigen, auch bekannt als Generation X, zu den loyalsten Beschäftigten, wie eine Auswertung einer Forsa-Studie unter 3.200 Angestellten ergab. Mit rund 16,5 Millionen Beschäftigten stellt die Generation X aktuell die größte Gruppe am Arbeitsmarkt dar. Die Studie, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten, zeigt zudem, dass 55 Prozent der Befragten sich vorstellen können, bis zur Rente bei ihrem gegenwärtigen Arbeitgeber zu bleiben.

Motivation und Zufriedenheit im Vordergrund

Fast 70 Prozent der Gen X bezeichnen sich in der Studie als motiviert. Damit übertrumpfen sie bei der Motivation sowohl die Generation der Baby-Boomer, von denen dies 68 Prozent sagen, und auch die Generation Y, von denen sich 61 Prozent motiviert fühlen.

Gründe für einen Jobwechsel

Nur 31 Prozent der Befragten der Generation X sind offen für einen Jobwechsel. Die Hauptgründe hierfür sind der Wunsch nach mehr Gehalt (44 Prozent), zu viel Stress (33 Prozent) oder fehlende Aufstiegschancen (25 Prozent). Für 64 Prozent spielt auch die Unternehmenskultur eine entscheidende Rolle.

Bedürfnisse am Arbeitsplatz

Des Weiteren wünschen sich 73 Prozent der Generation X einen guten Kollegenzusammenhalt und 69 Prozent legen Wert auf gutes Führungsverhalten. Trotz der allgemeinen Zufriedenheit geben nur 61 Prozent der Generation X an, dass ihr Beruf eine Bereicherung für ihr Leben darstelle.
Die Studie wurde vom Personalvermittlungsunternehmen “Onlyfy” in Auftrag gegeben, zu dem auch das Netzwerk Xing gehört.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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