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Geflügelpest in Ostercappeln bestätigt – was das jetzt bedeutet

📍Ort des Geschehens: Ostercappeln

Alarmstimmung im Landkreis Osnabrück: Die Geflügelpest ist im Ostercappelner Bestand offiziell nachgewiesen worden. Für Geflügelhalter – ob professionell oder hobbymäßig – hat das weitreichende Folgen, wie der Landkreis Osnabrück mitteilte.

Gefährlicher Erreger nachgewiesen

Der Verdacht hatte sich bereits angekündigt, nun ist er bestätigt. In einem Bestand in Ostercappeln wurde die Geflügelpest amtlich festgestellt. Die betroffenen Tiere mussten bereits am vergangenen Samstag (6. Dezember) aus tierseuchen- und tierschutzrechtlichen Gründen getötet werden.

Große Sperrzone eingerichtet

Um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern, wurde eine drei Kilometer große Schutzzone und eine zehn Kilometer umfassende Überwachungszone eingerichtet. Zusammen bilden sie eine Sperrzone, die sich über Teile von Belm, Bad Essen, Bissendorf, Bohmte, Bramsche, Wallenhorst, Ostercappeln sowie die Stadt Osnabrück erstreckt.

Die zugehörige Allgemeinverfügung ist auf der Website des Landkreises Osnabrück veröffentlicht. Dort lässt sich auch prüfen, ob Geflügelhalterinnen und -halter mit ihren Adressen oder Betrieben innerhalb der Zone liegen.

Strenge Regeln für Geflügelhalter

Für alle Geflügelhaltungen innerhalb des Zehn-Kilometer-Radius gilt ab sofort Stallpflicht. Die Tiere müssen in geschlossenen Ställen oder unter einer geeigneten Schutzvorrichtung untergebracht werden. Diese muss sowohl von oben als auch seitlich so gesichert sein, dass kein Kontakt zu Wildvögeln entstehen kann.

Zudem müssen vermehrte Krankheits- oder Todesfälle umgehend dem Veterinärdienst gemeldet werden. Auch das Verbringen von Vögeln, Eiern, Fleisch, Mist, Federn oder anderen Produkten ist stark eingeschränkt. Futter- und Einstreulager sollen so geschützt werden, dass Wildvögel keinen Zugang haben.

Vorsicht bleibt oberstes Gebot

Mit den Maßnahmen will der Landkreis verhindern, dass sich die Geflügelpest weiter ausbreitet. Für Halter bedeutet das eine herausfordernde Zeit – doch konsequenter Schutz ist der einzige Weg, um die Tierseuche einzudämmen.


 
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