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Gebrauchtkauf für Firmen: Warum liegt ihr besonders großes Sparpotential?

Der Geruch von Neuwaren kann berauschen. Doch in Unternehmen geht es selten um olfaktorische Freude, sondern um Zahlen, Effizienz und das große Ganze. Wer da immer auf das Neueste vom Neuen setzt, zahlt oft zu viel und denkt zu wenig strategisch. Denn während druckfrische Geräte glänzen, schlummern in gut erhaltenen Gebrauchtwaren wahre Goldgruben. Finanziell, ökologisch und organisatorisch.

Nicht neu, aber leistungsstark

Maschinen, IT, Fahrzeuge oder Büroeinrichtung verlieren nicht über Nacht ihren Wert. Vieles, was gebraucht angeboten wird, hat oft gerade mal die Hälfte seines Produktlebens hinter sich. In der Praxis bedeutet das: ein leistungsstarker Laptop für 900 statt 1.800 Euro, ein top gewarteter Gabelstapler für 40 Prozent des Neupreises oder ein kompletter Arbeitsplatz mit Schreibtisch, Stuhl und Monitor zum Bruchteil der regulären Kosten. 

Selbst spezialisierte Investitionsgüter wie ein RSP Saugbagger gebraucht sind inzwischen auf professionellen Handelsplattformen oder bei zertifizierten Händlern in hoher Qualität verfügbar. Besonders dort, wo Ausstattung robust, langlebig und technisch ausgereift ist, lässt sich bedenkenlos gebraucht kaufen. Also überall dort, wo nicht jede Woche ein neues Update die alte Technik entwertet.

Was der Gebrauchtkauf wirklich spart

Und wie viel lässt sich nun tatsächlich sparen? In vielen Fällen 30 bis 70 Prozent. Natürlich hängt das vom Zustand ab, vom Anbieter und auch vom Timing. Doch die Grundrechnung bleibt verlockend: Weniger Kapitalbindung, geringeres Investitionsrisiko und eine deutlich schnellere Amortisation der Anschaffungskosten. Wer sich clever anstellt, bekommt für das gleiche Budget nicht nur eins, sondern gleich zwei oder drei Geräte. 

Was insbesondere bei Teamwachstum oder temporären Projekten von Vorteil sein kann. Selbst bei technisch anspruchsvollen Produkten wie Industriesaugern oder Baumaschinen bieten Anbieter wie Saugbaggersales Deutschland mittlerweile transparente Preise, geprüfte Qualität und umfassende Beratung für Unternehmen aller Größenordnungen.

Vorurteile, Mythen und die Realität hinter gebrauchten Geräten

Natürlich gibt es Vorurteile. Gebraucht wäre wackelig, von gestern, irgendwo zwischen Staubfänger und Elektroschrott. Nicht wirklich. Refurbished-Geräte zum Beispiel durchlaufen intensive Prüfungen, werden gereinigt, aufgerüstet und mit Gewährleistung verkauft. 

Seriöse Anbieter liefern Prüfprotokolle, Wartungsnachweise und oft sogar Serviceverträge mit. Wer nicht beim anonymen Flohmarktverkäufer zuschlägt, sondern bei spezialisierten Plattformen oder Händlern einkauft, reduziert das Risiko auf ein Minimum.

Auch steuerlich kann sich der Gebrauchtkauf lohnen. Anschaffungen sind abschreibbar. Oft sogar schneller als bei Neugeräten, da nur noch die Restnutzungsdauer zählt. Geringwertige Wirtschaftsgüter lassen sich direkt im ersten Jahr absetzen. Und wenn der Verkäufer umsatzsteuerpflichtig ist, gibt’s auch beim Gebrauchtgerät den Vorsteuerabzug. Sogar Leasingmodelle für gebrauchte Geräte sind mittlerweile gängige Praxis.

Wie gebrauchte Geräte das Image stärken

Dabei spielt nicht nur der Preis eine Rolle. Wer gebraucht kauft, schont Ressourcen. Die Herstellung neuer Geräte frisst Rohstoffe und Energie, erzeugt Emissionen und Abfall. Die Verlängerung eines Produktlebenszyklus ist also aktiver Umweltschutz. Ganz ohne Solarpanels oder Bio-Kantine. Unternehmen, die so handeln, stärken ihr grünes Image, was heute nicht nur auf dem CSR-Papier gut aussieht, sondern auch Bewerber anzieht, die Wert auf nachhaltiges Arbeiten legen.

Was beim Kauf zählt

Klar ist: Wer Gebrauchtes kauft, braucht klare Spielregeln. Kaufverträge, Rechnungen, CE-Kennzeichen, Prüfsiegel und eine transparente Zustandsbeschreibung sind kein Bonus, sondern Pflicht. Dafür winken am Ende reale Vorteile und zwar nicht nur auf dem Papier. 

Unternehmen, die den Gebrauchtmarkt strategisch nutzen, handeln nicht aus der Not heraus, sondern mit Weitblick. Denn manchmal steckt der größere Wert eben in Dingen, die nicht mehr nach „neu“ riechen, dafür aber nach Erfahrung, Effizienz und gesundem Menschenverstand und die leise, aber deutliche Nachricht senden: Hier wird mitgedacht, nicht mitgeworfen.

 

 
Redaktion Hasepost
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