Der Vorsitzende des Vereins Atlantik-Brücke, Sigmar Gabriel (SPD), hat ein Anwerbeprogramm für Fachkräfte aus den USA vorgeschlagen. Hintergrund sind die umstrittenen Maßnahmen des damaligen US-Präsidenten Donald Trump, die laut Gabriel Ingenieure, Ärzte und andere Fachleute in den USA verunsichern könnten.
Anwerbeprogramm für Fachkräfte
Sigmar Gabriel erklärte in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe): „Ich halte es für eine kluge Idee, unsere Türen weit zu öffnen für alle Ingenieure, Ärzte, alle Forschenden und andere Fachleute, die sich unter Trump in den USA eingeengt fühlen.“ Er sieht darin eine Möglichkeit, talentierte Fachkräfte nach Deutschland zu bringen. Gabriel betonte jedoch, dass die künftige Bundesregierung die Einwanderung und Arbeitserlaubnis erleichtern müsse.
Chancen für Deutschland
Der ehemalige Außen- und Bundeswirtschaftsminister äußerte sich optimistisch über die Chancen, die ein solches Programm bieten könnte: „Wenn das gelingt, wäre das jetzt eine große Chance“, sagte Gabriel. „Ich würde sie nutzen,“ fügte er hinzu. Die Aussage unterstreicht Gabriels Überzeugung, dass Deutschland von einem Zustrom hochqualifizierter Fachkräfte profitieren könnte.
Debatte um Einwanderung
Die Vorschläge von Gabriel stoßen auf reges Interesse und könnten eine Debatte über die Einwanderungspolitik in Deutschland anstoßen. Die Notwendigkeit, den Fachkräftemangel zu adressieren, wird in der öffentlichen Diskussion immer wieder hervorgehoben. Gabriels Vorschlag könnte daher ein wichtiger Impuls für die politische Agenda der kommenden Bundesregierung sein.
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