Am 31. Spieltag der 2. Bundesliga unterlag die SpVgg Greuther Fürth im heimischen Sportpark Ronhof knapp mit 0:1 gegen den SSV Ulm 1846. In Berlin trennten sich Hertha BSC und der 1. FC Magdeburg in einem umkämpften Spiel 1:1, nachdem beide Tore noch vor der Halbzeit gefallen waren.
Fürth unterliegt Ulm knapp im eigenen Stadion
In einer von Taktik geprägten Partie musste sich die SpVgg Greuther Fürth am Freitagabend dem SSV Ulm 1846 mit 0:1 geschlagen geben. Den entscheidenden Treffer erzielte Ulms Innenverteidiger Maurice Krattenmacher in der 62. Minute mit einem abgefälschten Schuss aus rund 20 Metern, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet.
Bereits in der ersten Halbzeit hatten die Gastgeber leichte Feldvorteile, blieben jedoch im Abschluss ungefährlich. Mehrfach scheiterten sie am Defensivblock der Ulmer sowie Torhüter Noll. Nach dem Rückstand versuchte Fürth, mit frischen Kräften über die Außenbahnen Druck aufzubauen. Trotz mehrerer Standardsituationen und gefährlicher Hereingaben gelang den Kleeblättern kein Treffer. Ulm zog sich in die eigene Hälfte zurück, verteidigte konsequent und brachte den Auswärtserfolg letztlich über die Zeit.
Remis zwischen Hertha und Magdeburg im Olympiastadion
Im ausverkauften Berliner Olympiastadion sahen die Zuschauer eine packende Begegnung zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Magdeburg. Kurz vor der Halbzeit brachte Lubambo Musonda Magdeburg in der 44. Minute mit einem abgefälschten Flachschuss aus 15 Metern in Führung, so die Agenturmeldung. Nur zwei Minuten später gelang Hertha der Ausgleich: Nach einer scharf geschlagenen Freistoßflanke von Michael Cuisance köpfte Linus Gechter den Ball zum 1:1 ins Tor (45.+2).
Wenig Torgefahr in der zweiten Hälfte
Nach dem Seitenwechsel konnten beide Teams nicht mehr an die Intensität der ersten Halbzeit anknüpfen. Die Trainer reagierten mit mehreren Wechseln, doch das Spiel verflachte zusehends. Nennenswerte Torchancen blieben Mangelware. Hertha verpasste es dadurch, den rechnerischen Klassenerhalt frühzeitig zu sichern. Magdeburg bewahrt sich hingegen weiter die Chance, im Rennen um die Aufstiegsplätze mitzumischen.
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