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Friedrich Merz wird Kanzlerkandidat der Union 2024

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Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, hat sich in der Kanzlerkandidaten-Frage durchgesetzt und geht nun als Kandidat für die Bundestagswahl ins Rennen. Nachdem Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, seinen Verzicht erklärt hatte, zog auch Markus Söder, Vorsitzender der CSU, nach.

Die Kanzlerkandidatur von Friedrich Merz

Der Vorsitzende der CDU, Friedrich Merz, wird Kanzlerkandidat seiner Partei. Nachdem der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) bereits am Montag seinen Verzicht erklärt hatte, zog nun auch CSU-Chef Markus Söder nach. „Um es kurz zu machen: Die K-Frage ist entschieden, Friedrich Merz macht`s“, sagte Söder bei einem gemeinsamen Auftritt mit Merz in der bayerischen Landesvertretung in Berlin.

Söder unterstützt Merz

Söder betonte, dass er ausdrücklich hinter der Entscheidung steht, Merz als Kanzlerkandidaten zu unterstützen: „Ich bin damit fein und ich unterstütze dies ausdrücklich.“ Ziel sei es nun, die derzeitige Regierung abzulösen und „Deutschland endlich wieder auf Vordermann zu bringen.“ Söder widersprach dabei Einschätzungen, die Entscheidung sei kurzfristig getroffen worden. „Der Termin heute ist nicht spontan, er ist länger vorbereitet“, sagte er.

Merz und Söder betonen Geschlossenheit

Merz betonte, dass die Situation von 2021, als es innerparteiliche Streitigkeiten gab, sich nicht wiederholen dürfe: „Man habe sich gegenseitig fest versprochen, dass man zu einer ’neuen Geschlossenheit‘ finden müsse und dass CDU und CSU wieder besser zusammenarbeiten müssten.“, so Merz. Söder unterstrich diese Aussage und erklärte, dass es keine Streitigkeiten mehr gebe und dies „einfach gut“ tue.

Die Entscheidung für Merz hatte sich bereits angedeutet, da es kaum öffentliche Forderungen aus den Reihen von CDU und CSU für eine Kandidatur Söders gab. Der CSU-Chef hatte sich allerdings bis zuletzt eine Option offen gehalten. Die Entscheidung für Merz als Kanzlerkandidat muss in den kommenden Wochen noch von den zuständigen Gremien bestätigt werden.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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