Friedenstaube aus dem Bistum Osnabrück landet im Bundestag – Scholz und Lauterbach unterschreiben

Olaf Scholz mit der Osnabrücker Friedenstaube / Foto: Bistum Osnabrück

Die Idee war aus dem Wunsch geboren, ein Zeichen des Friedens und der Solidarität mit den Opfern des Kriegs in der Ukraine zu setzen: Seit Ende Februar schon „fliegt“ eine hölzerne Friedenstaube durch die Sozialen Medien des Bistums Osnabrück. Aus den Instagram-, Facebook- und Youtube-Kanälen des Bistums hat sie es jetzt bis nach Berlin geschafft.

Auf Initiative der Osnabrücker Bundestagsabgeordneten Anke Hennig aus Bramsche kam eine Kopie des vom Künstler Mika Springwald für das Bistum geschaffenen Werkes in den Bundestag. Etwa 90 Abgeordnete der SPD-Fraktion unterschrieben auf ihm – darunter Bundeskanzler Olaf Scholz, Gesundheitsminister Karl Lauterbach und die Bundesvorsitzenden der Partei, Saskia Esken und Lars Klingbeil. Sie setzten so ein Zeichen für den Frieden in der Ukraine.

Taube wird versteigert

Die Friedenstaube mit den Unterschriften wird bis 14. April, 17.00 Uhr auf der Online-Plattform unitedcharity.de versteigert. Der Erlös geht an das Caritas-Projekt, das die Geflüchteten aus der Ukraine in der Region Ermland-Masuren unterstützt, dem Partnerkreis des Landkreises Osnabrück.

Die Friedenstaube ist aus einer etwa 40 Zentimeter langen Holzplatte ausgesägt und auf beiden Seiten mit Sprayfarbe bemalt: Eine Seite ist in Gelb-Blau gehalten, den ukrainischen Nationalfarben, die andere in Weiß. Die Taube reist bereits seit zwei Wochen durch das Bistum. Neben Bischof Franz-Josef Bode ließen sich viele Menschen aus Pfarrgemeinden, Bildungshäusern und Jugendgruppen mit ihr fotografieren oder machten Videos. Die verschiedenen Beiträge wurden auf den Kanälen des Bistums Osnabrück als Aufforderung zum Frieden verbreitet und vielfach geteilt.

Friedenstaube aus dem Bistum Osnabrück landet im Bundestag – Scholz und Lauterbach unterschreiben
Anke Hennig mit der Osnabrücker Friedenstaube im Bundestag / Foto: Bistum Osnabrück

Auch die Bundestagsabgeordnete Anke Hennig wurde so auf die Aktion aufmerksam, bat um eine Kopie der Taube und brachte sie in den Bundestag, nachdem sie sie zuvor schon bei Mahnwachen und Demonstrationen zum Frieden in Osteuropa bei sich trug.


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