FMO-Brand: Fluggäste werden nach Ankunft zu ihren Autos ins ausgebrannte Parkhaus begleitet

Nach dem Großbrand im Parkhaus A des Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) am Montagabend haben die Polizeibehörden am Dienstagnachmittag den Kreis der Autos, die aufgrund der Brandschadensermittlung nicht bewegt werden dürfen auf insgesamt 73 Fahrzeuge reduziert.

Die übrigen rund 600 Fahrzeuge, die aktuell auf den Ebenen 1 und 2 abgestellt sind, dürfen ab sofort wieder ausgefahren werden. Betroffene Fluggäste, die ihre Fahrzeuge in diesen Ebenen abgestellt haben, sollen sich nach der Ankunft an der Airport-Information melden. Von dort werden Sie dann zu Ihren Fahrzeugen begleitet. Halter, deren Fahrzeuge durch den Brand beschädigt wurden, werden gebeten, den Schaden ihrer Kaskoversicherung zu melden.

Nachlesen: Unsere Redaktion hat zur möglichen Schadensregulierung einen Osnabrücker Anwalt befragt.

Fluggäste, die Ihr Fahrzeug auf den Ebenen 0,3 und 4 abgestellt haben, können Ihr Fahrzeug bereits seit Dienstagmorgen problemlos ausfahren.

Brandursache weiterhin ungeklärt

Zur Brandursache und zur Höhe des entstandenen Sachschadens kann die Polizei Steinfurt derzeit noch keine Angaben machen. Aufgrund der massiven Beschädigungen an den Fahrzeugen sind die geschädigten Fahrzeughalter derzeit oft nicht zu ermitteln, weswegen Polizei und FMO auf die Rückmeldung der Reisenden angewiesen sind.

Fluggäste, die sich bereits unter 02571-947000 oder per E-Mail an parking-services@fmo.de gemeldet hatten, werden im Laufe des Mittwochs kontaktiert, ob ihr Fahrzeug ausgefahren werden kann.


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