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Flughafen-Warnstreiks: Massive Beeinträchtigungen für Fluggäste erwartet

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In der Nacht zum Montag haben an mehreren deutschen Verkehrsflughäfen wie Hamburg, Berlin und Frankfurt ganztägige Warnstreiks begonnen, die von der Gewerkschaft Verdi organisiert wurden. Diese Arbeitsniederlegungen betreffen Hunderttausende von Fluggästen und führen zu erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr.

Umfangreiche Auswirkungen auf den Flugverkehr

Verdi, die Gewerkschaft, die die Streiks ausgerufen hat, strebt an, den Druck auf die Arbeitgeber im Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) in den stockenden Manteltarifverhandlungen zu erhöhen. Der Flugverkehr an verschiedenen deutschen Flughäfen ist von den Warnstreiks unterschiedlich stark betroffen. Am Flughafen Berlin Brandenburg (BER) wurde der reguläre Flugbetrieb vollständig eingestellt, während am Flughafen Hamburg, der bereits am Vortag von einem Streik betroffen war, zumindest Ankünfte möglich sind. In München wird mit einem stark reduzierten Flugplan gerechnet, und der Flughafenbetrieb in Frankfurt kann nicht vollumfänglich aufrechterhalten werden.

Reaktionen der Flughafenbetreiber

Der Flughafenbetreiber in München äußerte sich zu den Erwartungen für den Montag mit einem „stark reduzierten Flugplan“. In Frankfurt können die regulären Betriebsabläufe aufgrund der Streiks nicht wie gewohnt gewährleistet werden. Diese Entwicklungen führen dazu, dass viele Fluggäste ihre Reisepläne ändern oder anpassen müssen.

Ziel der Warnstreiks

Die Gewerkschaft Verdi hat die Warnstreiks initiiert, um in den aktuell festgefahrenen Tarifverhandlungen für den Manteltarifvertrag mit dem BDLS Fortschritte zu erzielen. Laut Verdi sollen die Arbeitsniederlegungen den Verhandlungsdruck auf die Arbeitgeberseite erhöhen. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 26. und 27. März geplant.

Mit diesen Streiks zeigt Verdi, dass sie bereit ist, den Flugverkehr in Deutschland nachhaltig zu beeinträchtigen, um ihre Forderungen in den Tarifverhandlungen zu unterstreichen. Fluggäste sollten sich auf weitere mögliche Einschränkungen einstellen, sofern bis zur nächsten Verhandlungsrunde keine Einigung erzielt wird.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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