Flughafen FMO will ab 2020 zurück in den “schwarzen Zahlen” sein

Für das Finanzierungskonzept zur Entschuldung des Flughafens Münster/Osnabrück wurden nun von den Gesellschaftern des Airports die letzten beiden Tranchen für die Jahre 2019 und 2020 beschlossen.

Durch den Bau und die Eigenfinanzierung des Terminals 2 zur Jahrtausendwende war die Flughafengesellschaft mit hohen Zins- und Tilgungszahlungen belastet. Daher hatten die Gesellschafter des FMO im Jahr 2014 ein Finanzierungskonzept beschlossen, mit dem der FMO seine Verbindlichkeiten gegenüber den Banken zurückführen konnte. Durch sechs Tranchen mit je 16,4 Millionen Euro sollte der Airport entschuldet werden.

Erfreuliche Entwicklung in Greven

Das Finanzierungskonzept ist bislang überaus erfolgreich umgesetzt worden. Von 2014 bis 2017 wurde das Jahresergebnis um 40 Prozent und der Cash Flow um 60 Prozent verbessert. Ende 2014 betrug der Schuldenstand noch 84 Mio. Euro, Ende 2017 beläuft er sich auf 48,3 Mio. Euro. Aufgrund der präzisen Einhaltung der Vorgaben des Finan- zierungskonzeptes und der aktuell äußerst erfreulichen Verkehrsentwicklung haben die Gesellschafter des Airports die Tranchen für die Jahre 2019 und 2020 erstmalig im Paket verabschiedet. FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz dankte den Gremien für ihr Vertrauen in den Airport. „Unser Ziel bleibt es, ab dem Jahr 2020 wieder ein ausgeglichenes Betriebsergebnis zu erreichen.“


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