Fit im Sommer – die besten Sportarten für die heiße Jahreszeit

Er lässt nicht mehr lange auf sich warten, schon bald werden wir wieder mit 20 Grad und mehr verwöhnt. Schnell können die Temperaturen im Sommer aber auch schon mal deutlich höher steigen und uns ganz schön ins Schwitzen bringen. Und das nicht nur bei körperlichen Aktivitäten. Nichts desto trotz zieht es die meisten Sportler dann wieder raus an die frische Luft, um ihren sportlichen Vorlieben nachzugehen. Es gibt so einige Sportarten, die sich besonders gut dazu eignen, im Sommer in der Natur ausgeübt zu werden. Zu beachten ist hier allerdings immer, dass man, vor allem wenn es besonders heiß ist, diese nicht unbedingt in der Mittagshitze durchführt. Am besten eignen sich immer die frühen Morgenstunden, oder aber auch die späteren und damit auch kühleren Abendstunden. So entgeht man der Gefahr, dass man an Überhitzung leidet.

Beliebtester aller Sportarten – Laufen

Joggen gilt immer noch als die beliebteste Draußen-Sportart. Man braucht dafür nämlich gar nicht viel und kann sofort loslegen. Wichtig ist hier aber, vor allem wer hier deutlich mehr Kilometer macht, dass man auf die richtigen Schuhe achtet. Richtig gute Laufschuhe kosten zwar ein wenig mehr, zahlen sich aber hinterher deutlich in der erhaltenen Gesundheit wieder aus. Aber auch atmungsaktive Laufbekleidung erleichtert die sportliche Aktivität in der freien Natur erheblich. Besonders Joggingrunden in Wäldern und Naturschutzgebieten erfreuen so manches Läuferherz.

Zirkeltraining

Ein Zirkeltraining draußen im Park lässt sich ebenfalls sehr gut empfehlen. Hier werden verschiedene Stationen gebaut, die man immer nacheinander, nach Ablauf einer bestimmten Zeit, wechselt. Hierzu können Übungen gewählt werden, die ganz ohne zusätzliche Gewichte oder Hilfsmittel ausgeübt werden können, oder aber man nutzt zum Beispiel flexible Thera-Bänder oder auch ein TRX. Diese kann man dann an Bäumen oder auch Parkbänken befestigen. Die Bänder ermöglichen es, den Schwierigkeitsgrad ein wenig mehr anzuheben und auch mit mehr Gewicht zu arbeiten. Anleitungen zum richtigen Einsetzen der Thera-Bänder oder auch des TRX findet man ganz leicht in YouTube oder wer es lieber persönlich mag, der kann auch in einen Privattrainer investieren.

Der Megatrend – Yoga

Yoga ist in allermunde und es gibt kaum noch einen, der dieses Workout nicht schon einmal probiert hat. Vor allem als Anfänger sollte man aber am besten entsprechende Yoga-Klassen besuchen. Der oder die Yoga-Lehrer/in kann dann auf die korrekte Ausführung der Übungen achten und verringert somit die Gefahr, sich direkt zu überschätzen und sich eventuell auch noch zu verletzen. Yoga-Klassen werden drinnen, aber auch draußen an ruhigen Plätzen angeboten. Durchaus kann man mal im nächstgelegenen Fitnessstudio nachfragen oder aber auch einfach mal in den Social-Media Foren nachforschen, wo es die nächsten Unterrichtsstunden gibt.

See/Meer in der Nähe?

Wasserratten kommen hier ganz bestimmt auf ihre Kosten. Denn nicht nur an Land, sondern auch im oder auf dem Wasser lassen sich sehr gut sämtliche Sportarten ausüben. Hierzu zählen:

  • SUP (Stand Up Paddle)
  • Kanufahren
  • Surfen
  • Kitesurfen
  • Tauchen
  • Schwimmen

Es muss ja nicht unbedingt direkt ein Meer sein, auch auf einem See oder Fluss lässt sich SUP oder Kanu fahren ganz leicht umsetzen. Es werden sogar schon spezielle Yogastunden auf einem SUP angeboten. Wer schon mal Yoga probiert hat, der weiß wie schwer es schon ist, wenn man festen Boden unter den Füßen hat. Eine ganz andere Herausforderung ist es, Yoga auf einem wackligen Untergrund wie einem SUP auszuprobieren. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Kein Meer/See aber Berge?

Berge oder zumindest hügelige Landschaften eigenen sich ebenfalls ganz besonders zum Ausüben von Sportarten. So lassen sich zum einen Naturgebiete und Berge ganz einfach „erhiken“. Hikings werden immer beliebter und ermöglichen es, erstens draußen zu sein und zweitens, viel von der Landschaft mitzubekommen. Hiken regt den Kreislauf an und lässt sich ganz leicht an die körperlichen Konditionen eines jeden anpassen. Wer noch nicht gewohnt ist, lange und anspruchsvolle Berge zu besteigen, der kann es erst einmal lockerer angehen und kürzer Strecken mit leichten Steigungen wählen. Die Anforederungen können dann mit der Zeit gesteigert werden und an die körperlichen Gegebenheiten angepasst werden. So kommt man mit viel Spaß in der Natur automatisch zu mehr Ausdauer und Durchhaltevermögen.

Egal für welche Sportart das eigene Sportlerherz schlägt, garantiert ist es, dass es immer mehr Spaß macht, die Aktivitäten draußen auszuüben und die Wärme der Sommertage auszunutzen.

Titelbild: Im Sommer draußen laufen macht nicht nur fit sondern macht auch noch Spaß

 

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Hasepost
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