Festnahme nach Verfolgungsjagd in Wallenhorst: Polizei findet mehrere Kilo Drogen

In der Nacht zum Mittwoch (29. März) fasste die Bohmter Polizei einen Ford, nachdem dieser während der Verfolgungsjagd in einem Straßengraben landete. Bei einer ersten Durchsuchung des Fluchtwagens fanden die Polizisten mehrere Kilo einer weißen Substanz, einen Baseballschläger und Pfefferspray.

Beamten der Polizei Bohmte fiel in der Nacht zu Mittwoch (29. März) ein Fahrzeug in der Malgartener Straße in Bramsche auf. Als die Polizisten dem Fahrer des Ford Mondeo gegen 1:10 Uhr Signale zum Anhalten gaben, beschleunigte der weiße Wagen plötzlich stark. Der Versuch, sich der Verkehrskontrolle zu entziehen, gelang letztlich nicht. In Wallenhorst touchierte der Ford-Fahrer auf seiner Flucht eine Baustellenbarke und fuhr dann in einen Straßengraben. Weder der Geflüchtete noch sein Beifahrer verletzten sich bei dem Unfall, beide sprangen aus dem Wagen und rannten davon.

Verfolgungsjagd endete mit Festnahme

Den Polizeibeamten gelang es nur wenig später, den Fahrer zu stellen und ihn festzunehmen. Es handelte sich um einen 41-Jährigen aus Belm. Weil von seinem Mitfahrer zunächst jede Spur fehlte, forderten die Beamten einen Polizeihubschrauber an. Gemeinsam mit einem Fährtenhund konnte auch der zweite Flüchtige, ein 39-Jähriger aus Alfhausen, auf einem Reiterhof gefunden und festgenommen werden.

Bei einer ersten Durchsuchung des Fluchtwagens fanden die Polizisten mehrere Kilo einer weißen Substanz, einen Baseballschläger und Pfefferspray. Zudem ergab die Überprüfung der Personalien, dass der 41-Jährige keine gültigen Fahrerlaubnis hatte. Auf ihrer Flucht erreichten die beiden Männer zeitweise eine Geschwindigkeit von über 200 km/h. Glücklicherweise wurden nach bisherigen Kenntnisstand keine dritten Verkehrsteilnehmer gefährdet. Der weiße Ford wurde von den Beamten sichergestellt, ein Arzt entnahm beiden Beschuldigten eine Blutprobe.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Pressestelle Polizei
Pressestelle Polizeihttp://www.pi-os.polizei-nds.de/dienstsstellen/polizeiinspektion_osnabrueck/
Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: Diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht durch uns gekürzt. Wir halten ungefilterte Berichterstattung für wichtiger als politische Korrektheit.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion