Festnahme am Osnabrücker Hauptbahnhof – 23-jähriger muss ins Gefängnis

Die Bundespolizei hat Sonntagvormittag (3. Januar) im Osnabrücker Hauptbahnhof einen 23-Jährigen festgenommen. Gegen den Mann lag ein Haftbefehl vor. Der Mann musste ins Gefängnis.

Zuvor war der Mann in einem Intercity durch das Zugpersonal ohne gültigen Fahrausweis erwischt worden. Eine hinzugerufene Streife der Bundespolizei stellte fest, dass der 23-jährige rumänische Staatsangehörige per Haftbefehl gesucht wurde. Der Mann war im Januar 2018 wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zur Zahlung einer Geldstrafe von 300,- Euro oder Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen verurteilt worden.

Mann muss Freiheitsstrafe verbüßen

Da der 23-Jährige die offene Geldstrafe nicht bezahlen konnte, wurde er von den Bundespolizisten zur Verbüßung seiner Freiheitsstrafe in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Außerdem erwarten den Mann Strafverfahren wegen Erschleichen von Leistungen und Beleidigung, da er die eingesetzten Beamten auf dem Weg zur Dienststelle beleidigt hatte.


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Polizei Pressestelle
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